Die Bundesliga-Saison 2008/09 im gallischen Managerspiel vollbrachte nur wenig Spannung. Schon früh wurden die Weichen bei Meisterschaft und Abstieg gestellt. Der Saisonrückblick.
MEISTER: Lopo hat die gallische Eliteklasse dominiert und verdient seine erste Meisterschaft gewonnen. Der Aufsteiger stand die komplette Rückrunde über auf Platz 1 und brachte einen Vorsprung von 63 Zählern vor dem Zweiten ins Ziel. Seine 1.042 Zähler bedeuten das drittbeste Ergebnis in der Geschichte. Nur Toss als Meister 2005 (1.231) und Werner Kurzlechner 2008 (1.060) hatte mehr Punkte eingesackt. Lopo, der am 14. Spieltag die Tabellenspitze übernommen hatte, löste Werner Kurzlechner als Meister ab. Eine grafische Darstellung der Rangliste liefert dieses Diagramm.
GEWINNER: Klar ist Lopo der Mann der Runde, weil er sich erstmals zum König gekrönt hat. Doch auch Vizemeister Beck´s gebührt Respekt, der sich während der Saison vom Abstiegsanwärter zum Spitzen-Manager gemausert hat. Auch die nachfolgenden Fabian Huster und Scheiz, der seine Premierensaison im Oberhaus auf dem 4. Platz abschloss, zählen zu den Gewinnern.
VERLIERER: Werner Kurzlechner und Kipf sind die großen Verlierer der Saison. Die beiden Rekordmeister (je zwei Meistertitel) müssen den bitteren Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Zurecht, weil ihre Teams den Anforderungen der gallischen Bundesliga nie gerecht wurden. Nach neun Spielzeiten muss Kipf die Eliteklasse verlassen - und zwar als Schlusslicht. Durch seinen Abstieg gibt es kein Gründungsmitglied mehr, das stetig im Oberhaus weilte. Auch Werner steigt zum ersten Mal ab, er war allerdings erst 2005 aufgestiegen. Er vollbrachte das Kunststück, als amtierender Meister abzusteigen. Das gelang vor ihm noch keinem.
MEISTEN TAGESSIEGE: Der Tabellendritte Fabian Huster hat sieben Spieltage gewonnen und damit die meisten Tagessiege in der Bundesliga gefeiert. Es folgen auf ihn Vordermann Beck´s und überraschenderweise der Rangsechste Diego (je fünf). Bemerkenswert: Meister Lopo schaffte die Saison über nur vier Tagessiege. Als Einziger ging Kipf leer aus.
LÄNGSTE SIEGESSERIE: Eine richtige Siegesserie gab es in der abgelaufenen Saison nicht. Steini und Fabian Huster schafften es jeweils, einmal den Tagessieg am darauffolgenden Spieltag zu wiederholen. Steini triumphierte an den Spieltagen 10 und 11, Fabian zum Abschluss der Saison am 33. und 34. Spieltag.
HÖCHSTER TAGESSIEG: Fabian Huster hat die punktbeste Leistung vollbracht: Er strich sich am 33. Spieltag unglaubliche 80 Zähler ein. Mit 70 Punkten hatte Werner Kurzlechner fünf Runden vorher aufgetrumpft. Beck´s erreichte am 13. Spieltag starke 67 Zähler und ist in dieser Wertung Dritter.
SCHLECHTESTES ERGEBNIS: Das Schlusslicht Kipf hat mit minus 13 Zählern am 17. Spieltag den Vogel abgeschossen. Zudem musste er am 3. Spieltag 11 Punkte abdrücken. Steini erlebte am 27. Spieltag einen rabenschwarzen Tag. Die Folge: 10 Punkte wurden abgezogen!
HALL OF FAME: Zum neunten Mal wurde die gallische Meisterschaft ausgespielt, und zum ersten Mal trägt sich Lopo in die hall of fame ein. Er ist der siebte Manager, der zu Meister-Ehren kam.
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