Mittwoch, 31. Januar 2024

Große Abschiedsgala: Wer kickt mit oder ist als Zuschauer dabei?

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums steigt neben einer Feier auch ein sportliches Highlight: Am Samstag, 29. Juni, werden im Rahmen einer großen Abschiedsgala die gallischen Spieler gebührend verabschiedet, die ihre Schuhe an den Nagel hängen wollen. 

Dazu gibt es um 17 Uhr ein Retro-Spiel gegen die Mighty Altöttings auf dem Großfeld. Beide Mannschaften wollen mit vielen Spielern auflaufen, die bereits beim allerersten Duell der beiden Teams am 24. April 1994 auf dem Platz standen.

Um besser planen zu können, müssen wir nun wissen, wer alles bei diesem Spektakel am Emmertinger Sportplatz dabei ist - als Spieler oder Zuschauer. Daher läuft nun eine Umfrage bis zum 11. Februar.

Nach dem Spiel gehts zum Feiern ins Emmertinger Sportheim. Viele Teilnehmer haben sich ja schon Jahre nicht mehr gesehen. Das wird eine große Party, die bestimmt unvergessen wird!

Montag, 29. Januar 2024

Abschiedsgala am 29.6.: Retro-Match gegen Mightys steigt um 17 Uhr

Am 29. Juni (Samstag) steigt die große Abschiedsgala mit dem Großfeld-Retro-Spiel gegen Mighty Altöttings und der anschließenden Party im Sportheim. Nun steht fest, wann der Anpfiff erfolgt: Um 17 Uhr!

Da zu erwarten ist, dass es ein warmer bis heißer Sommertag wird, wird der Ball erst am späten Nachmittag rollen, um die Spieler vor allzu großer Hitze zu bewahren. Das Match soll wie bei der Premiere im Jahr 1994 über drei Spielzeiten a 30 Minuten gehen. So gibt es zwei Pausen zum Verschnaufen.

Gespielt wird wohl auf dem Hauptplatz in Emmerting, das hat der gallische DJK-Fußballabteilungsleiter Diego in Aussicht gestellt. Das bietet für Zuschauer den Vorteil, dass sie im Schatten die Partie verfolgen können oder direkt von der Terrasse des neuen Sportheims.

Vor Anpfiff wird es ein paar Begrüßungsworte geben und es wird an das erste Duell zwischen Gauloises und Mightys vor exakt 30 Jahren erinnert. Das Spiel ist zudem ein großes Abschiedsfest: Etliche langjährige gallische Kicker werden zum letzten Mal auflaufen und sich mit Abpfiff in den Fußball-Ruhestand verabschieden. Ihr finaler Einsatz erhält mit dieser Abschiedsgala einen würdigen Rahmen.

Im Anschluss an die Partie wird im Sportheim Emmerting gemeinsam gefeiert und auf das 30-jährige Jubiläum der gallischen Hobbyfußballmannschaft angestoßen. Eine musikalische Umrahmung der Feier ist geplant, und auch am Rahmenprogramm wird noch gearbeitet. Weitere Informationen folgen zu gegebener Zeit.

Donnerstag, 25. Januar 2024

Rückblick auf 20 Jahre Emmertinger Ortsmeisterschaft

Das Gauloises-Team 2004: Es landete mit Platz 2 den größten Erfolg bei einer Ortsmeisterschaft.
Gauloises Emmerting feiert 2024 das 30-jährige Jubiläum. Deshalb lassen wir in unregelmäßigen Abständen die gallische Geschichte Revue passieren. Aus Anlass der 29. Emmertinger Hallenortsmeisterschaft, die am kommenden Samstag steigt und an der ein paar Gallier teilnehmen, blicken wir auf die 20 Hallen-Dorfwettkämpfe zurück, an denen das Emmertinger Hobbyteam teilnahm.

Die Hallenortsmeisterschaft war lange Zeit das Jahres-Highlight für Gauloises, schließlich ging es darum, als Hobbymannschaft den mit Vereinsfußballern gespickten Teams Paroli zu bieten und ihnen hin und wieder ein Schnippchen zu schlagen. Das gelang den Galliern oft genug - im Schnitt landeten sie auf dem 6. Platz.

Insgesamt mischten sie 20 Mal beim Kampf um die Krone Emmertings mit – das heißt über 20 Jahre hinweg. In dieser langen Zeit haben die Freizeitkicker viele Erfolge gefeiert und Klatschen kassiert, aber auch jede Menge Kurioses, Unvergessliches und Geschichtsträchtiges erlebt und selbst Akzente gesetzt.

Drei Damen, ein Sirenen- und ein Phamtomtor

So sorgten die Gallier bei ihrer Premiere 1995 schon für ein Novum und ließen als erste Mannschaft überhaupt in Claudia eine Frau mitspielen, was damals für großen Gesprächsstoff sorgte. Insgesamt drei Damen liefen für das Hobbyteam bei den 20 Dorfwettkämpfen auf: Alexandra, die 2010 einen Neunmeter verwandelte, und Maria, die 2015 aus dem Spiel heraus traf.

Unvergessene Tore fielen einige: Jens etwa versenkte 2012 die Kugel just in dem Moment, als die Schlusssirene ertönte – und bescherte mit diesem Sirenentor einen überraschenden Sieg über den Topfavoriten. Und Aushilfsspieler Thomas Beck schaffte 1999 gar das Kunststück, vom Anstoß weg ins gegnerische Tor zu treffen.

Auch gab es ein Phantomtor: Als Toss beim Turnier 2001 den Ball mit voller Wucht über die Latte gedonnert hatte und einige Zuschauer ob des Knallers applaudierten, verkündete der offenbar unaufmerksame Stadionsprecher Erich prompt einen gallischen Treffer, der auch ins offizielle Endergebnis einfloss.

Manager in Anzug und Krawatte

Doch auch abseits des Platzes spielte sich Historisches ab: 1997 nahm der bis dato nur flüchtig bekannte Bert in Anzug und Krawatte auf der gallischen Bank Platz, weil er nach einer Wette mit Toss als Manager beim Freizeitteam einsteigen musste. Daraus entwickelte sich eine Freundschaft, und bis heute ist er für die Bankgeschäfte und Buchhaltung zuständig. Legendär war Berts erster Tag auch deshalb, weil er eine Welle der Begeisterung entfachte und sehr viele Fans anlockte, die lautstark und mit Ratschen ausgestattet das Team antrieben. So etwas hatte es in der Halle noch nicht gegeben. Es zahlte sich aus: Gauloises wurde Dritter.

Noch besser schnitten die Gallier 2004 ab. Da standen sie das einzige Mal im Finale, mussten sich aber knapp geschlagen geben und holten die Vizemeisterschaft. Auf der Siegerehrung gab es dann noch einen Grund zu feiern, denn Kalle räumte den Hauptpreis ab. Für Gänsehaus sorgte allerdings seine starke Vorahnung.

Diverse Spieler-Jubiläen umrahmten die Auftritte des Hobbyteams bei den Ortsmeisterschaften. Und es gab auch schockierende Momente – etwa als 2014 die Achillessehne von Forsti riss oder Gauloises im Jahr 2002 nur um 20 Sekunden am Finale vorbei schrammte. - Die ausführlichen Rückblicke:

Fotos von 1995 bis heute
Die Gallier im Wandel der Zeit - alle Mannschaftsfotos

Größte Erfolge
Vom Gefühl der Sieger zu sein – Vizemeisterschaft 2004
Fußballwahn – 3. Platz 2001
Sensation bei der Ortsmeisterschaft – 3. Platz 1997

Schönste Tore
Toms Traumtor - 2001
Hofis Knaller - 2002
Vom Anstoß weg ins Tor - 1999
Jens' Sirenentor - 2012

Legendäre Ortsmeisterschaften
Teil I: Welle der Begeisterung - 1997
Teil II: Damenwahl - 1995
Teil III: Das Phantom-Tor - 2001
Teil IV: 20 Sekunden - 2002
Teil V: Alexandra trifft - 2010
Teil VI: Sirenentor, Skandalpfiff & Co. - 2012

Alle Platzierungen im Überblick
1995 (10. Platz), siehe Das Jahr 1995
1996 (6. Platz), siehe Das Jahr 1996
1997 (3. Platz), siehe Das Jahr 1997
1998 (5. Platz), siehe Das Jahr 1998
1999 (4. Platz), - Bericht ist verloren gegangen -
2000 (10. Platz), siehe Blamables Debakel
2001 (3. Platz), siehe Fußballwahn - die Ortsmeisterschaft
2002 (8. Platz), siehe Meister der Herzen
2003 (6. Platz), siehe Vom Kampf um die Krone
2004 (2. Platz), siehe Vom Gefühl, der Sieger zu sein
2005 (6. Platz), siehe Rotation erzeugt Licht und Schatten
2006 (6. Platz), siehe Gallier trotzen Ex-Profis
2007 (8. Platz), siehe Pech, Pannen, Platz 8
2008 (8. Platz), siehe Platz 8 wie im Vorjahr
2009 (5. Platz), siehe Überraschungserfolg zum Jubiläum
2010 (9. Platz), siehe Alexandra trifft - Gauloises wird 9.
2012 (6. Platz), siehe Schiri-Fehler kostet Halbfinale
2013 (9. Platz), siehe Schwarzer Tag bei historischer OM
2014 (5. Platz), siehe Getrübte Freude über Platz 5
2015 (7. Platz), siehe Dank weiblicher Hilfe zum 7. Platz

Mehr zur gallischen Geschichte findet sich unter historie.

Montag, 15. Januar 2024

Managerspiel: Ketty ist Herbstmeister und David der Beste!

Spielleiter Michi zieht eine Hinrunden-Bilanz.

Die Hinrunde im gallischen Kicker-Managerspiel ist vorbei und Ketty ist auf dem besten Weg zu seiner zweiten Meisterschaft nach 2021. Oder funkt ihm Spielleiter Michi noch dazwischen? Oder Rekordmeister Jürgen? Die „Beste Gallische Liga“ wird dominiert von David, der den direkten Wiederaufstieg in die „Gallische Liga“ anpeilt. Im Gallischen Pokal steht das Viertelfinal-Rückspiel an.

Eliteliga: Ketty vor Michi und Jürgen

Harry Kane mischt die Liga auf – die Buli ebenso wie die Gallische Eliteliga. Satte 226 Punkte hat der FCB-Stürmer für Spitzenreiter Ketty und Rekordmeister Jürgen eingefahren. Spielleiter Michi setzt derweil auf die Leverkusener Wirtz und Grimaldo und hofft auf eine Wiederauferstehung von Leipzigs Dani Olmo. Aktuell hat jedenfalls Herbstmeister Ketty (1. Platz, 1.222 Punkte) die besten Karten. Michi (2., 1.176) ist allerdings nicht weit entfernt und Jürgen (3., 1.159) holt immer weiter auf. 

Auch für Manfred (4., 1.105) ist der Zug noch nicht ganz abgefahren. Lopo (5., 1.087), der am 17. Spieltag auftrumpfte, ist dann doch schon ein Stück entfernt vom 1. Platz, hat aber auch noch theoretische Chancen, oben anzugreifen. Dahinter kann Philipp (6., 1.036) beruhigt über die Schulter blicken und feststellen, dass sein Abstand auf die Abstiegsplätze bereits über 200 Punkte beträgt.

Dann aber wird’s eng: Fabi (7., 806) und Lucijan (8., 802) stecken mittendrin im Abstiegskampf, bei dem es dieses Jahr nur zwei Manager erwischen wird. Da Kalle während der Hinrunde überraschend ausgestiegen ist (siehe Anmerkung mit * unten) und Spielleiter Michi beschlossen hat, die schöne „Fußball-Zahl“ von „elf“ Erstligisten beizubehalten, müssten nach momentanem Stand Franziska (9., 780) und Luca (10. 740) den Gang in Liga 2 antreten (siehe Hinrunden-Abschlussabelle).

Beste Liga: Drei Manager steigen auf

So werden wie gehabt drei Manager aus der „Besten Gallischen Liga“ in die „Eliteliga“ aufsteigen. Aktuell wäre dies David (1. Platz, 1.262 Punkte), der in der Hinrunde bereits acht Spieltagswertungen für sich entscheiden konnte und die Tabelle souverän anführt. Der Wiederaufstieg scheint für ihn bereits eine ausgemachte Sache! Dahinter belegen Toss (2., 1.121) und Jens (3., 1.115) die weiteren Aufstiegsplätze. Ihnen sind allerdings Becki (4., 1.080) und Werner (5., 1019) dicht auf den Fersen. Die anderen Zweitliga-Manager – Nicole (6., 944), Maxi (7., 814), Alessandro (8., 716), Julia (9., 705), Andreas (10., 620) und Nino (11., 474) – werden es schwer haben, oben nochmal anzugreifen (siehe Hinrunden-Abschlusstabelle).

Ligenvergleich: David ist der Beste!

Bester Manager nach der Hinrunde ist Zweitligist David: mit seinen 1.262 Punkten übertrumpft er auch Herbstmeister Ketty um 40 Punkte. Im internen Ligenvergleich schneidet die „Gallische Eliteliga“ mit 991,3 Punkten im Schnitt jedoch besser ab als die „Beste Gallische Liga“, die auf 897,3 Durchschnittspunkte kommt.

Im Gallischen Pokal sind aktuell fünf Erst- und drei Zweitligisten vertreten. Nach dem Viertelfinal-Hinspiel wären mit Jens und Toss zwei Manager der Besten Liga im Halbfinale und mit Lopo und Jürgen zwei aus der Eliteliga. Doch noch ist die Runde offen – vor allem das Duell zwischen Jens und Michi ist spannend, da beide nur ein Punkt trennt. Das Rückspiel im Viertelfinale findet am 18. Spieltag statt (siehe Pokal-Tannenbaum).

Wie es ausgeht und auch die Spieltagswertungen wird Spielleiter Michi wie gehabt in der WhatsApp-Gruppe des Gallischen Managerspiel mitteilen.

Allen Teilnehmern hiermit viel Spaß und viel Erfolg!

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* Anmerkung zu Kalles Rückzug

Kalle hat durchaus Spaß am Managerspiel, will aber der zunehmenden Kommerzialisierung der Bundesliga und den damit verbundenen Belastungen für die Spieler, gravierenden „Fehlentscheidungen“ auf Vereinsebene, Anfeindungen in sozialen Medien und von Zuschauern, etc. nicht mehr folgen. Dies teilte er Spielleiter Michi auf Nachfrage via Threema mit. 

Michi sagt dazu: „Ich respektiere diese Entscheidung und muss zugeben: Die Gründe sind verständlich. Trotzdem ist es ewig schade einen Manager zu verlieren. Das gilt erst recht für Kalle, der schon seit Beginn im Jahr 2001 dabei war und insgesamt dreimal den Pokal gewinnen konnte. Ich hoffe sehr, dass er es sich vielleicht irgendwann noch einmal anders überlegt.“ 

Verständnis für Kalles Entscheidung äußerte in der Whatsapp-Gruppe des Gallischen Managerspiels auch Rekordmeister Jürgen: „Ich kann die Entscheidung von Kalle irgendwie schon nachvollziehen. Der Irrsinn bzw. Kommerz wird jedes Jahr größer.“

Mittwoch, 10. Januar 2024

Termin steht: Am 29. Juni steigt die große Abschiedsgala!

Die gallische Mannschaft anno 2004: Einige Spieler wollen im Rahmen
der Abschiedsgala im kommenden Jahr in den fußballerischen Ruhestand gehen.

Das Highlight des Jahres ist terminiert: Am Samstag, 29. Juni, werden im Rahmen einer großen Abschiedsgala die gallischen Spieler gebührend verabschiedet, die ihre Schuhe an den Nagel hängen wollen. Der gallische Fußballabteilungsleiter der DJK Emmerting, Diego, hat den Termin nun bestätigt.

Die grundsätzliche Idee hinter der Abschiedsgala: Wenn sich alle gallischen Kicker, die aufhören wollen, gemeinsam zu einem finalen Einsatz treffen, ermöglicht das eine Verabschiedung in größerer Runde. Und für die gallischen Schlussmacher kann es doch nichts Schöneres geben, als noch ein letztes Mal mit allen Kameraden auf dem Platz zu stehen, ehe sie den fußballerischen Ruhestand antreten.

Und an jenem Nachmittag des 29. Juni wird den scheidenden Gauloises-Veteranen ein perfekter Rahmen für ihr letztes Spiel gegeben: Passend zum 30-jährigen gallischen Jubiläum ist ein Großfeld-Retro-Spiel gegen die Mighty Altöttings geplant. Die Mightys, einst Gegner im Gründungsmatch am 24. April 1994, versuchen nun ihrerseits, so viele alte Haudegen wie möglich zu rekrutieren, die damals auf dem Platz standen. Wie bei den Galliern ist auch die Resonanz im Altöttinger Lager sehr positiv. Zu erwarten ist also ein spektakuläres Revival des Duells vor exakt 30 Jahren. Eine bessere Bühne für einen sportlichen Abschied kann es für die gallischen Schlussmacher nicht geben.

Doch damit nicht genug: Im Anschluss an die Partie, die womöglich sogar auf dem A-Platz des Emmertinger Waldstadions stattfinden kann, steigt eine Party im neuen Emmertinger Sportheim. Diego hat das mit dem Wirt bereits abgeklärt. Der Rahmen für die große Abschiedsgala ist also schon abgesteckt.

Alle Gallier sollten sich den 29. Juni schon mal dick im Kalender anstreichen! Die große Abschiedsgala dürfte ein ganz besonderes Highlight in der gallischen Geschichte werden. Da wäre es natürlich wünschenswert, wenn viele Gauloises-Mitglieder kommen und mitmachen würden. Da der Termin feststeht, gibt es genügend Vorlauf, um die persönliche Teilnahme zu planen. Bald wird Kapitän Jens dazu eine Umfrage starten.

Die große Abschiedsgala ist zugleich der Höhepunkt der Feierlichkeiten bezüglich des 30-jährigen Jubiläums. Anders als beim 15-jährigen, 20-jährigen oder 25-jährigen Jubiläum wird es diesmal kein gemeinsames Verreisen und kein gemeinsames Wochenende der gallischen Mannschaft geben.

Dafür wird aber am 29. Juni ein großartiges Fest mit Großfeld-Spiel und Sportheim-Feier am Emmertinger Sportplatz steigen.

Dienstag, 2. Januar 2024

Präsident Schos zum Jubiläum: „30 Jahre Freundschaft und Fußball“

Jubiläum für Gauloises: Die Emmertinger Freizeitfußballmannschaft wird in diesem Jahr 30 Jahre alt. In seiner Video-Neujahrsansprache aus Sao Paulo (Brasilien) spricht der gallische Präsident Schos über den beachtlich langen Zeitraum von drei Jahrzehnten, in denen das Team und die Freundschaft unter den Galliern schon existieren. Auch spricht er über den Abschied, den viele nun nehmen wollen: Im Rahmen einer großen Abschiedsgala werden etliche Spieler 2024 ihre fußballerische Laufbahn gemeinsam beenden.

Montag, 1. Januar 2024

Gauloises geht ins 30. Jahr! So hat alles angefangen

Gauloises Emmerting feiert 2024 das 30-jährige Jubiläum. Deshalb lassen wir in unregelmäßigen Abständen die gallische Geschichte Revue passieren. Heute blicken wir auf die Geburt zurück und erläutern, wie die Emmertinger Freizeitfußballmannschaft entstand. Der Text stammt aus der gallischen Chronik.

Die Geburt der gallischen Bewegung fand im Jahr 1994 statt. Im Physiksaal des König-Karlmann-Gymnasiums in Altötting wurde sie aus einer Wette heraus geboren und wuchs mittlerweile zu einer erstaunlichen Institution heran. Toss und sein Schulfreund Marcel fassten während des Physikunterrichts den Entschluss, ein Fußballspiel auszutragen, um zu herauszufinden, wer besser kicken kann: Seine Altöttinger Freunde gegen uns Emmertinger. Einsatz: Zwei Kasten Bier.

So machte sich Toss ans Werk, eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen. Es fiel ihm nicht schwer "elf Freunde" zu finden, die für das sportliche Kräftemessen gegen Altötting über 90 Minuten auf dem Großfeld bereit waren. Schwieriger war es, einen passenden Mannschaftsnamen zu finden. Nach längeren Überlegungen einigten wir uns auf "Zwietracht Knickfuß". Eine Mischung aus unserer Vorstellung von Fußball und "Eintracht Frankfurt".

Die Aufstellungen am 24.4.1994.
Das Hinspiel wurde am Sonntag, 24. April, um 15 Uhr auf dem Emmertinger Sportplatz (C-Platz) ausgetragen. Für eine großartige Stimmung sollte das in Massen herbeiströmende Publikum sorgen (rund 60 Zuschauer), das mit Flyern, die an Schulen verteilt worden waren, angelockt wurde (siehe Bild).

Mit selbst bemalten weißen T-Shirts stellten sich folgende Jungs den "Mighty Altöttings" entgegen: Becks (Balu) - Berges (Adolfo) - Gerald (Stüssi) - Timo (Amazing Timo) - Toss (Schaf) - Scheiz (Izmir Wurscht) - Kalle (Calimero) - Steini (Jeremy) - Hofi (Sixpack Junkie) - Lopo (Greg de la Lopo) - Werner Schirmer (Werner Beinhardt) – Martin Wagner (Dr. Jässuf Albern) - Alex Weilbuchner (Lothar Matthäus).

Doch wie einem Kind fielen uns unsere ersten Schritte schwer. Ohne Training, ohne Taktik, aber vor allem ohne Kondition, kam uns das Spiel, trotz des schönen Wetters, wie ein "Sprung ins kalte Wasser" vor. Entsprechend fiel das Ergebnis aus - 2:8. Doch mit dieser Erfahrung kam bei uns ein unbändiger Wille auf, als Team weiterzumachen und sich zu profilieren.



Mehr zur gallischen Geschichte findet sich unter historie.