Schos bei der Christmette in Sao Paulo. |
Schos führt seinen Job in São Paulo fort, wo er die deutsche Gemeinde Sankt Bonifatius betreut. In der Neujahrsansprache informierte der Gallier die Gläubigen über sein Bleiben: „Wir als Pfarrei begeben uns weiter auf die Reise, wieder für fünf Jahre darf ich mit Ihnen sein und für Sie wirken.“
Für die Gemeinde stehen spannende Zeiten an. Schos’ Aufgabe ist es, den Wandel der Pfarrei von einer deutschen zu einer brasilianischen zu vollziehen, so dass sie im Erzbistum São Paulo aufgeht. Mit der 125-Jahr-Feier im Jahr 2026 soll zuvor noch ein Highlight gesetzt und entsprechend gefeiert werden. „Dann kann man auch ein Kapitel deutscher Geschichte in Brasilien dankbar abschließen“, erläutert der Pfarrer.
Im Januar 2015 übernahm El Presidente das Amt des Priesters von Sankt Bonifatius, nachdem er fünf Jahre in Conde gearbeitet hatte. Im Nordosten von Brasilien war Schos im Auftrag der Diözese Passau aktiv, die eine Partnerschaft mit der Region Bahia hat. Nun steht er in Diensten der Deutschen Bischofskonferenz.
Sein Vertrag galt ursprünglich bis Ende 2022, deswegen wurden Gespräche über seine berufliche Zukunft geführt. Jetzt steht fest, dass bis 2028 alles beim alten bleibt. Das bedeutet für Schos: Zu den bisherigen zwölf Jahren in Brasilien kommen fünf weitere hinzu.
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