Maxi (v.l.), zwischenzeitlich Ire, mit seinen gallischen Besuchern Fabi, Jens, und Agnes. |
Prinzipiell hat es ihm in Irland „schon sehr gut gefallen, wenn auch Maynooth als Ort nicht so der Hammer war. Aber Irland ist wunderschön und man kann es dort schon aushalten bei der typischen Musik und ein, zwei Pints“, resümiert der Student für Lehramt in Englisch, Geschichte und Erdkunde.
Einen Eindruck vor Ort haben sich auch die Gallier Fabi und Jens gemacht, als sie Maxi im März auf der Insel besucht haben. Neben Rundreisen stand auch der St. Patrick`s Day auf dem Programm, den sie in Dublin verbrachten.
Ganze neun Monate verbrachte Maxi im Ausland. Das Fußballspielen kam in Irland dennoch nicht zu kurz. Mit einem Erasmus-Team hat er sogar ein Turnier gewonnen. „Aber auf Fußball mit Gauloises und auf Zuhause freue ich mich natürlich total“, macht der Rückkehrer deutlich.
Aus seinem Aufenthalt zieht er für seine berufliche und private Zukunft sehr viel Positives: „Für mein Studium hat es auf jeden Fall etwas gebracht. Doch nicht nur das: Ich weiß jetzt auch, wie ich eine Waschmaschine bedienen muss und wie man kocht.“
Ab September setzt er sein Studium in Deutschland fort. „Dann fang ich ein Praktikum im Gymnasium Waldkraiburg für ein Jahr an“, erzählt der 24-Jährige. Einmal pro Woche wird Maxi neben dem Studium Zeit an der Schule verbringen.
Viel Freizeit wird er dennoch nicht haben. Da das Leben in Irland teuer war durch die hohen Lebenshaltungskosten, muss er sich jetzt auf jeden Fall etwas dazu verdienen. Geplant ist entweder ein Redaktionspraktikum beim Münchner Radiosender Ego FM oder eine Tätigkeit als Werkstudent. - Jens -