Montag, 28. April 2014

Pokalfinale: Das Hinspiel

Managerspiel-Neuling Seppo steht kurz vor seinem ersten Titel: Der Zweitliga-Spitzenreiter hat das Hinspiel im gallischen Pokalfinale gegen den Bundesliga-Vertreter Fabi mit 49:44 gewonnen. Mit fünf Punkten Vorsprung geht er somit ins zweite Duell, das am 33. Spieltag ausgetragen wird.

Seppo punktete am Wochenende mit zehn von elf Spielern - Ausnahme war Bremens Torwart Wolf (-2 Zähler). Kruse (9), Baier (8) und Thomas Müller (7) waren die ertragsreichsten Spieler des Gauloises-Torwarts.

In Fabis Mannschaft standen nur acht Spieler, die im Einsatz waren. Mit Reus, der 16 Punkte bescherte, hatte der Double-Sieger von 2007 dafür einen herausragenden Akteur in seinen Reihen. Hart dürfte ihn das Saison-Aus von Kießling treffen, da er jetzt in Volland nur noch über einen Angreifer verfügt, den allerdings auch Seppo im Team hat.

Ob Fabi noch eine reelle Chance hat, den Vergleich zu drehen, hat Jürgen Maier genauer untersucht. Der gallische Chefanalytiker nimmt wie gewohnt das Pokalfinal-Rückspiel unter die Lupe und wagt die finale Prognose.

Donnerstag, 24. April 2014

Gauloises feiert heute 20. Geburtstag!

Runder Geburtstag für Gauloises Emmerting: Heute ist die Emmertinger Freizeitmannschaft auf den Tag genau 20 Jahre alt. Am Sonntag, 24. April 1994, fand das erste Spiel statt.

Noch unter dem Namen Zwietracht Knickfuß traten die Emmertinger Hobbyfußballer um 15 Uhr auf dem heimischen Sportplatz zum Duell mit den Mighy Altöttings an. Die Großfeld-Partie - die Spielzeit betrug drei Mal 30 Minuten - ging zwar mit 2:8 (0:2/1:6/2:8) verloren (siehe Spielbericht Das erste Mal), dennoch kam der unbändige Wunsch auf, als Team weiterzumachen. Dass die Mannschaft, die sich 1995 in Gauloises Emmerting umbenannte, bis heute existiert, hätte damals kaum einer erwartet. Viele, die 1994 am Ball waren, sind es auch heute noch. Aktuell haben die Gallier 491 Spiele bestritten - und ihre Bilanz ist positiv: 216 Siege bei 73 Unentschieden stehen 202 Niederlagen gegenüber.

Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums präsentieren wir erstmals online die bis dato unter Verschluss gehaltene Video-Zusammenfassung des allerersten Spiels. Zu bestaunen sind lustige Szenen, tolle Tore, ehrliche Interviews zwischen den Drittelpausen, kreischende Fans u.v.m. Ein großes Dankeschön gilt Andy Y als Kameramann und Thysse als unschlagbaren Spielfeldrand-Reporter sowie Kopy, der das Spiel zusammengeschnitten hat. - Die Spielstatisitk:

Zwietracht Knickfuß - Mighty Altöttings 2:8 (0:2/1:6/2:8)

24.04.1994, Emmertinger Waldstadion

Aufstellung: Becks (Balu) - Berges (Adolfo) - Gerald (Stüssi) - Timo (Amazing Timo) - Schaf (Toss) - Scheiz (Izmir Wurscht) - Kalle (Calimero) - Steini (Jeremy) - Hofi (Sixpack Junkie) - Lopo (Greg de la Lopo) - Werner Schirmer (Werner Beinhardt) – Martin Wagner (Dr. Jässuf Albern) - Alex Weilbuchner (Lothar Matthäus)

Tore: 0:1 Eigentor Kalle, 0:2 Franz Ströber / 0:3 Tobi Hinterberger, 0:4 Matthias Steck (Handelfmeter, Lopo), 0:5 Tobi Hinterberger, 1:5 Steini, 1:6 Thomas Weitl / 1:7 Hans-Jörg Pliml, 1:8 Matthias Burger (Handelfmeter, Gerald), 2:8 Toss

Spielzeit: 3 x 30 Minuten

Schiedsrichter: Hans Utz

Zuschauer: ca. 50

Dienstag, 22. April 2014

Pokalfinale: Die Vorschau

Vorhang auf für das achte Pokalfinale in der Geschichte des gallischen Managerspiels. Es kommt zum Duell zwischen dem Bundesligisten Fabi und dem eine Etage tiefer agierenden Seppo. Während der Underdog zum ersten Mal im gallischen Pokalfinale steht, hat Fabi die Chance auf seinen zweiten Pokaltriumph. 2007 hatte er das Double geholt und wurde somit erster Pokalsieger überhaupt (siehe hall of fame). Das Endspiel wird am 32. und 33. Spieltag ausgetragen.

Seppo - Fabi

Seppo spielt seine erste Saison im gallischen Managerspiel und könnte diese sogleich mit einem Titel krönen. Als Spitzenreiter des Unterhauses, der 1196 Zähler aufweist, hat der Gauloises-Torwart den Aufstieg schon längst in der Tasche und kann sich nun voll auf den Pokalwettbewerb konzentrieren.

Dabei waren seine Voraussetzungen alles andere als rosig: In der 1. Runde hatte er sich gerade noch durchgesetzt und das letzte Ticket fürs Achtelfinale gebucht. Was danach kam, war phänomenal. Zuerst warf Seppo Titelverteidiger Lucijan Curic aus dem Wettbewerb, im Viertelfinale stoppte er dann keinen Geringeren als den kommenden Meister Michi mit zwei glatten Siegen. Schließlich setzte sich der Gallier mit der Rückennummer 41 gegen den damaligen Zweitliga-Spitzenreiter Lopo durch - und stieß ihn auch gleich vom Thron.

Seppo bewies im Pokal die Steherqualitäten, die ihn auch als Handball-Torwart beim SV Wacker Burghausen ausmachen, denn er hat im laufenden Wettbewerb nur gegen Michi beide Aufeinandertreffen gewonnen.

Völlig konträr war die Ausgangsposition für Fabi. Der Gauloises-Mittelfeldspieler hatte die 1. Runde als Punktbester abgeschlossen. Im Achtelfinale schaltete der aktuelle Bundesliga-Siebte (1046 Punkte) ohne große Mühe die Zweitliga-Vertreter Tina Schulz aus. Danach ging es für ihn gegen zwei Bundesliga-Konkurrenten: Sowohl gegen Luca Maier als auch Steini setzte sich der Krankenpfleger durch - und das, obwohl er jeweils eines der beiden Duelle verlor.

Ungewöhnlich ist, dass ein Elite-Manager, der lange Zeit auf einem Abstiegsplatz stand, ins Finale vorgedrungen ist. In der Liga erreichte der Gallier mit der Rückennummer 21 das rettende Ufer erst am 30. Spieltag. Aktuell schwebt er noch in Abstiegsgefahr. Da Fabi 2007 das Double geholt hat, könnte er sich mit einem weiteren Pokaltriumph den dritten Titel sichern. Damit wäre er nach Werner Kurzlechner (drei Meisterschaften, ein Pokalsieg) und Jürgen Maier (zwei Meisterschaften, zwei Pokalsiege) der dritterfolgreichste Manager.

Seppo oder Fabi: Wer hat die besseren Chancen auf den großen Triumph? Chefanalytiker Jürgen Maier hat im gallischen Forum das Pokalfinal-Hinspiel unter die Lupe genommen und eine Punkte-Prognose abgegeben.

Alle Ergebnisse und Paarungen siehe Tannenbaum. Hier gibt es alle Infos zum gallischen Pokalmodus!

Freitag, 18. April 2014

Nächster Termin: 14. Juni

Die Doodle-Abstimmung ist beendet, die Würfel sind gefallen: Die gallischen Fußballer werden das nächste Mal am 14. Juni die Schuhe schnüren. Fest steht auch: Im Mai ruht der Ball.

Gestern ging die Umfrage zu Ende, und das Ergebnis war zunächst nicht eindeutig, was den Juni-Termin anbelangt. Denn ursprünglich hatten neun Spieler sowohl für den 14. Juni als auch für den 28. Juni zugesagt. Dieses Unentschieden löste sich aber im Laufe des heutigen Tages auf, da Fabi sein Votum abänderte, nachdem ihm aufgefallen war, dass er am 28. Juni doch passen muss, weil er zu einer Hochzeit eingeladen ist.

Die neun Zusagen für den 14. Juni bedeuten zwar im Moment, dass die eigentliche Mindestkadergröße von zehn Mann nicht erreicht ist, doch Kapitän Toss ist zuversichtlich, dass sich bis zum Wettkampf in zwei Monaten noch ein Spieler finden wird. Potenzielle Nachrücker sind Elnino, der sich bis dahin von seinen Knieproblemen erholen könnte, und Berges. Und auch wenn kein Spieler mehr hinzukommen sollte, lässt sich ausnahmsweise ein Wettkampf zu neunt bestreiten, da mit Fabi, Jens, Fritz Harrer und Maxi Huster vier Feldspieler der jungen Garde ihre Teilnahme zugesichert haben.

Deutlich wurde bei der Abstimmung auch, dass die Gallier sich wünschen, am Kleinfeld-Turnier der Black Shoes Braunau (Black Shoes Cup) teilzunehmen - denn dort haben sie noch nie mitgespielt. Die Veranstaltung im Nachbarland erhielt eine Stimme mehr als der Wettkampf von K.F.F. Mettenheim, der ebenfalls am 14. Juni über die Bühne geht. Kapitän Toss wird sich jetzt um die Anmeldung kümmern.

Geplatzt ist hingegen der angedachte Kleinfeld-Vergleich mit den Black Shoes Braunau im Mai. Beide Terminvorschläge stießen auf kein großes Interesse. Für den 10. Mai gaben nur vier Gallier grünes Licht, für den 24. Mai lediglich fünf. Somit wird es in absehbarer Zeit nichts mit dem Rückspiel im Ländervergleich. Das erste Duell hatten die Gallier im Juli 2013 in Braunau mit 3:8 verloren.

Sonntag, 13. April 2014

Beachtliche Hallen-Bilanz 2014

Fünfter, Zweiter, Dritter - die diesjährige Hallen-Saison war für Gauloises überraschend erfolgreich. Und auch beim Blick in die gallische Historie zeigt sich: So gut lief es auf dem Parkett schon lange nicht mehr.

Von den insgesamt 16 Partien in diesem Jahr gewannen Lopo, Nino und Co. satte neun. Hinzu kommen zwei Remis und fünf Niederlagen. Das Torverhältnis beträgt 32:30.

Ähnlich erfolgreich waren die Gallier erst zwei Mal: 2006 mit 9 Siegen - 1 Remis - 5 Pleiten und 2003 (9-3-5). Mehr als neun Hallen-Siege in einem Jahr schaffte Gauloises noch nie.

Triumphe beim Budenzauber sind generell seltener als Schlappen: In den 20 Jahren seit Bestehen hat das Emmertinger Freizeitteam 273 Spiele auf dem Parkett bestritten - und davon 115 gewonnen, 39 Mal ein Unentschieden erreicht und 119 verloren.

In der diesjährigen Hallen-Saison (der 21. seit Gründung) glückte erst zum siebten Mal eine positive Bilanz, was die starke Leistung heuer unterstreichen soll. Die Premiere war 2001 (9-4-8), danach 2003 (siehe oben), 2004 (8-2-3), 2006 (siehe oben), 2009 (7-1-4) und 2011 (6-1-3).

Von 1994 bis 2000 schafften es die Gallier also nie, in einem Jahr mehr Spiele in der Halle zu gewinnen als zu verlieren.

Mittwoch, 9. April 2014

Jubiläumsreise: Das bietet die Unterkunft

Das CVJM-Haus in Bergen
Gauloises Emmerting wird sein 20-jähriges Jubiläum im Rahmen eines gemeinsamen Wochenendes vom 18. bis 20. Juli 2014 in der Nähe von Inzell feiern.

Als Unterkunft dient das CVJM-Haus in Bergen (siehe Diashow). Die Bilder stammen von der Webseite des CVJM-Hauses.

Die Übernachtungskosten von 745 Euro trägt Gauloises. Das Geld wird vom gallischen Konto bezahlt. Jedem Gallier (samt Partner oder Kinder) steht frei, wie lange er bleibt.

Am Freitag ist Anreisetag, an dem auch noch die Verpflegung besorgt werden muss, da es sich bei der Unterkunft um ein Selbstversorger-Haus handelt. Ab 14 Uhr steht das Haus Gauloises zur Verfügung. Am Samstag wollen sich die Gallier dann in Inzell am Fußballgolf versuchen. Außerdem könnte die Schönramer Brauerei besichtigt werden.

Das CVJM-Haus selbst bietet auch einiges, was Spaß verspricht: Garten, Terrasse und Kinderspielplatz, Tischtennis-Platte, Kicker-Kasten, Grill, Liegestühle mit Sonnenschirmen, eine Gemeinschaftsküche und mehrere Gruppenräume. Je nach Wetter kann man sich drinnen oder draußen vergnügen.

Die Unterkunft liegt in der Hochfellnstraße 54 in Bergen und verfügt über sechs Ferienwohnungen mit 25 Schlafplätzen. Aufgeteilt sind die Wohnungen in ein Zweibettzimmer, vier Vier­bettzimmer und ein Zimmer mit sieben Schlafplätzen.

Drei Hochstühle und drei Kinderbetten stehen für den Nachwuchs bereit. Jede Wohnung hat eine eigene Dusche/WC, einen Balkon bzw. Terrasse, eine Küche und einen Fernseher.

CVJM-Haus in Bergen

Adresse: Hochfellnstraße 54, 83346 Bergen (Kreis Traunstein)

Entfernung von Emmerting: 61 km (1:06 Stunden Fahrzeit)

Entfernung von München: 105 km (1:17 Stunden Fahrzeit)

Entfernung von Inzell: 18 km (20 Minuten Fahrzeit)

Gesamtpreis: ca. 745 Euro (ca. 30 Euro pro Person)

Übernachtung: 25 Schlafplätze


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Samstag, 5. April 2014

Wann kicken im Mai und Juni?

Die Freiluft-Grobplanung ist weitgehend abgeschlossen, jetzt geht’s ans Eingemachte: Wann genau wollen die Gallier im Mai und im Juni kicken? Das ermitteln sie in einer Doodle-Umfrage, die noch bis zum 17. April läuft.

Im Mai ist ein Kleinfeld-Spiel geplant. Es kommen zwei Termine in Betracht: Der 10. Mai (Gegner noch offen) und der 24. Mai, an dem das Rückspiel im Ländervergleich gegen die österreichische Mannschaft Black Shoes Braunau steigen könnte. Die Mindestkadergröße beträgt neun Mann.

Im Juni dürfen die Gallier aus drei Kleinfeld-Turnieren wählen. Am 14. Juni veranstalten sowohl K.F.F. Mettenheim als auch Black Shoes Braunau einen Wettkampf. Am 28. Juni findet das internationale Turnier der Union Raiba Hochburg-Ach statt. Die Mindestkadergröße beträgt jeweils zehn Mann.

Und nicht vergessen: Das Highlight des Jahres steigt vom 18. bis 20. Juli - die Feier zum 20-jährigen Jubiläum. Die Gallier werden ein gemeinsames Wochenende in Bergen verbringen und sich am Fußballgolf in Inzell versuchen.

Donnerstag, 3. April 2014

Gallier meist eiskalt vom Punkt

Gauloises hat beim Young Boys Cup einen historischen Strafstoß zugesprochen bekommen. Im Hinrunden-Spiel gegen Kaufland Burghausen wurde Fritz Harrer vom gegnerischen Torwart gelegt, und der Schiri zeigte folgerichtig auf den Punkt. Das Besondere an diesem Strafstoß: Es war der 150. Sieben-, Neun,- bzw. Elfmeter für Gauloises überhaupt. Jens trat an und verwandelte eiskalt - mit der Picke donnerte er die Kugel ins linke Eck des Handballtores zum 1:0-Siegtreffer.

Damit hat Jens einmal mehr Geschichte geschrieben, nachdem er 2013 im Rahmen der 20. Emmertinger Ortsmeisterschaft den 100. gallischen Treffer vom Punkt aus erzielt hatte.

Sogar drei Mal durfte der Gallier mit der Rückennummer 1+8 beim Young Boys Cup einen Siebenmeter schießen - da sowohl das Halbfinale als auch das Spiel um Platz 3 im Stechen entschieden werden musste. Zwei Mal blieb Jens cool, nur einmal verzog er. Mit einer Trefferquote von 80 Prozent ist er aber nach wie vor einer der sichersten Schützen.

Im Normalfall, wenn Gauloises im Spiel einen Strafstoß zugesprochen bekommt, obliegt dessen Ausführung Lopo. Der Italiener hat in den 20 Jahren, in denen die gallische Hobbytruppe existiert, noch nie vom Punkt aus versagt - einmal benötigte er den Nachschuss für den Treffer.

Insgesamt ist die gallische Trefferquote vom Punkt aus sehr gut: Von den 157 Versuchen wurden 110 verwandelt und nur 47 verschossen - das entspricht einer Trefferquote von 70 Prozent. Und kommt es gar zu einem Sieben-, Neun,- oder Elfmeter-Schießen, dann gewinnt Gauloises zwei von drei Stechen. Die Trefferquoten der einzelnen Gallier im Überblick:

100 Prozent
Lopo: 14 von 14 (einmal per Nachschuss)
Forsti: 6 von 6
Tom: 3 von 3
Seppo: 1 von 1

81 Prozent
Berges: 13 von 16

80 Prozent
Jens: 4 von 5
Kalle: 4 von 5

75 Prozent
Toss: 9 von 12
Heli: 3 von 4
Beck's: 3 von 4
Morse: 3 von 4

73 Prozent
El Nino: 8 von 11

69 Prozent
Michi: 9 von 13

61 Prozent
Steini: 11 von 18

60 Prozent
Kopy: 3 von 5
Hofi: 3 von 5

50 Prozent
Scheiz: 1 von 2

40 Prozent
Fabi: 2 von 5

25 Prozent
Noll: 1 von 4

0 Prozent
Bert: 0 von 3
Majk: 0 von 2
Diego: 0 von 1

Dienstag, 1. April 2014

20.-28. Spieltag: Michi schon Meister

Aufsteiger Michi eilt mit großen Schritten in Richtung seines ersten Titels im gallischen Managerspiel. Der Gauloises-Stürmer hat seine Spitzenposition in der Eliteklasse auch zwischen dem 20. und 28. Spieltag bewahrt (1275 Punkte) und sich einen komfortablen Vorsprung erarbeitet. 193 Zähler müsste Verfolger Luca Maier (1082) an den sechs noch verbleibenden Spieltagen aufholen - was kaum möglich ist, da Michi derzeit einen Lauf hat. An den vergangenen neun Spieltagen holte der Spitzenreiter fünf Mal den Tagessieg.

Mann der Rückrunde ist Beck's (1042), der dank der besten Wechsel aller Bundesligisten (siehe Lucijans Analyse im Forum) auf den 3. Rang vorgeprescht ist. Es folgen Toss (998), Steini (988) und Lucijan Curic (975).

Die restlichen vier Manager machen die drei Absteiger unter sich aus. Und der 28. Spieltag hat die Spannung neu angefacht: Tabellen-Vorletzter Fabi (891) und Schlusslicht Jens (826) haben dank der Glanzleistung von Reus den Abstand verkürzt und schöpfen neuen Mut. Auch Philipp Baum (897) steckt in der Bredouille und muss sich steigern, um die Klasse zu halten. In akuter Abstiegsgefahr schwebt darüber hinaus Jürgen Maier (921). Der amtierende Meister und gallische Chefanalytiker hat sich mit seiner gewagten Wechseltaktik im Winter verzockt und hofft, nochmal mit einem blauen Auge davon zu kommen.

Wie Jürgen seine Chancen und die der Managerkollegen im Saisonfinale einschätzt, gibt er im Forum preis. Hat er mit seiner Prognose recht? Diskutiert mit!

Aufstiege von Seppo und Lopo fix

Manager-Neuling Seppo hat den Sprung ins Oberhaus schon geschafft. Der Gauloises-Torwart kann seine tolle Saison zudem mit dem Pokaltriumph krönen, im Finale tritt er gegen Fabi an. Neben Seppo, der das Zweitliga-Tableau mit 1114 Zählern anführt, ist Lopo (1091) quasi schon aufgestiegen - damit macht er seine sofortige Rückkehr in die Beletage perfekt. Beste Chancen aufs letzte Aufstiegsticket hat Julia Glaß (1022), die sich bereits ein Polster von 85 Punkten auf die Verfolger erarbeitet hat. Dennoch sollte man Forsti (937) und Andreas Kahler (932) noch nicht abschreiben.