Samstag, 31. Mai 2014

Am 13. Juli Holzlandlauf in Reischach

Terminhinweis für die lauffreudigen Gallier: Der TSV Reischach veranstaltet am 13. Juli den 6. Holzlandlauf. Doc Scheiz lädt Gauloises & Friends dazu herzlich ein.

Für Erwachsene gibt es an jenem Sonntag drei Wettkämpfe: Den Hobbylauf über 5 km (kostet 8 Euro), den Nordic-Walking-Wettbewerb über 5 km (beide ab 9:30 Uhr, 5 Euro), und den Holzlandlauf über 11 km mit 200 Höhenmetern (11 Uhr, 8 Euro).

Doc weist darauf hin, dass sich der Holzlandlauf eignet zur Vorbereitung auf den Altöttinger Halbmarathon (21. September), an dem einige Gallier wie Kalle und Hofi teilnehmen wollen oder ihre Teilnahme angekündigt haben wie Fabi und Maxi Huster.

Jeder Teilnehmer beim Holzlandlauf kann sich einen Tag danach im Web eine persönliche Urkunde ausdrucken. Eine Online-Anmeldung ist bis zum 10. Juli möglich.

Wenige Tage nach dem Holzlandlauf treffen sich die Gallier dann, um das Jubiläumswochenende vom 18. bis 20. Juli gemeinsam in Bergen/Inzell zu verbringen.

Mittwoch, 28. Mai 2014

Operation bei Elnino gut verlaufen

Der Meniskus-Schaden von Elnino ist am Montag erfolgreich operiert worden. Der Eingriff wurde ambulant durchgeführt und ist gut verlaufen, wie der Gallier berichtet.

Da der Riss im linken Knie an einer guten Stelle war, musste der Innenmeniskus nicht genäht werden. Das abgetrennte Teilstück wurde einfach entfernt. Das lässt auf eine schnelle Genesung hoffen.

Elnino ist jetzt die nächsten drei Wochen krank geschrieben. Am 7. Juni werden die Operationsfäden gezogen, danach soll er sogleich mit der Physiotherapie starten. Wann er wieder fit ist, kann der Italiener selbst noch nicht einschätzen.

Sonntag, 25. Mai 2014

14. Juni: Gauloises beim Black Shoes Cup

Premiere für die Gallier: Zum ersten Mal werden sie in diesem Jahr beim Kleinfeldturnier der Black Shoes Braunau mitspielen. Der 8. Black Shoes Cup steigt am 14. Juni ab 12 Uhr im Grenzlandstadion Braunau am Inn.

Manager Bert hat die Anmeldung vorgenommen und die Startgebühr bezahlt. Die Teilnahme am Turnier im Nachbarland war bei der letzten Doodle-Abstimmung von den meisten Galliern als Wunschoption gewählt worden.

Der Veranstalter rechnet mit einer Teilnehmerzahl von zwölf bis 14 Mannschaften. Im vergangenen Jahr waren 14 Teams im Einsatz, es gewannen die Jungs von Bolzplatz Erlach. Auf dem Platz stehen pro Team fünf Feldspieler plus der Torwart. Die Spielzeit beträgt einmal zwölf Minuten. Gespielt wird in zwei Gruppen zu je sechs oder sieben Mannschaften im Modus Jeder gegen Jeden. Nach der Vorrundenphase finden Halbfinale und Platzierungsspiele statt.

Da es sich um ein reines Hobbyfußballturnier handelt, ist der Einsatz von aktiven Spielern, die bei einem Verein in der Ersten Mannschaft spielen, nicht erlaubt, betonen die Black Shoes.

Aktuell umfasst der gallische Kader neun Spieler. Ein Platz im Aufgebot wäre somit noch frei.

Donnerstag, 22. Mai 2014

Im Schnitt 1,5 kurzfristige Absagen

Die Tage unmittelbar vor einem Wettkampf sind für Kapitän Toss oft kein Vergnügen. Immer wieder melden sich Gallier kurzfristig ab. Jeder Ausfall trifft die Mannschaft hart - und kommen gleich mehrere Absagen auf einmal, stellt das den verbliebenen Kader nicht selten vor große Schwierigkeiten.

Ein Blick auf die vergangenen knapp fünfeinhalb Jahre zeigt, dass im Schnitt 1,5 kurzfristige Abmeldungen eintrafen. Vor den 25 Wettkämpfen im Zeitraum von Januar 2009 bis Mai 2014 kamen 37 Hiobsbotschaften - meist wegen Krankheit oder Verletzung. Einmal fehlt gar ein Gallier unentschuldigt.

Sogar drei Mal war es der Fall, dass gleich vier Spieler (!) kurz vor dem Turnier oder Spiel passen mussten. Dass dann überhaupt gespielt werden konnte, ist eigentlich ein Wunder.

Aber es gibt auch positive Beispiele: In einigen, aber äußerst wenigen Fällen gewannen die Gallier noch Kurzentschlossene hinzu. Und: Bei sechs der 25 Wettkämpfe fehlte niemand - Gauloises spielte in der Formation wie usprünglich geplant.

Bleibt zu hoffen, dass dies auch beim anstehenden Kleinfeldturnier der Black Shoes Braunau am 14. Juni der Fall sein wird - schließlich umfasst der gallische Kader im Moment nur neun Spieler.

2014
Young Boys Cup – 2 kurzfristige Absagen
Brüder-Turnier - 1 kurzfr. Absage, 1 unentschuld. Fehlen
OM – 1 kurzfristige Absage

2013
Black Shoes Spiel – 2 kurzfristige Absagen
Mettenheim-Turnier- 1 kurzfristige Absage
Kauflands Blitzturnier – 1 kurzfristige Absage
OM – keine!

2012
Freizeitkick – 4 (!) kurzfristige Absagen
Bavaruss-Spiel – 2 kurzfristige Absagen
Mettenheim-Spiel – 3 kurzfristige Absagen
OM – 1 kurzfristige Absage

2011
Moosburger Turnier – 4 (!) kurzfristige Absagen
Freizeitkick – keine!
Hochburger Turnier – 1 kurzfristige Absage
Mettenheim-Spiel – 4 (!) kurzfristige Absagen
Soccer-Trophäe – keine!

2010 
Hochburger Turnier – keine!
Soccer-Trophäe – 1 kurzfristige Absage
OM – 3 kurzfristige Absagen

2009 
Freizeitkick – 1 kurzfristige Absage
Ministranten-Spiel – keine!
Mettenheim-Spiel – 1 kurzfristige Absage
Freizeitkick Mai – 2 kurzfristige Absagen
Soccer-Trophäe – 1 kurzfristiger Absage
OM – keine!

Montag, 19. Mai 2014

Meisterkommentar, Analysen, Saisonfacts

Die Saison 2013/14 im gallischen Managerspiel zeichnete sich dadurch aus, dass sehr früh die Titelentscheidung in der Bundesliga gefallen und die Aufstiegsfrage im Unterhaus geklärt waren. Spannend blieb der Kampf gegen den Abstieg.

Michis souveräne Meisterschaft, die famose Aufholjagd von Jens und der spannende Abstiegskrimi, der darin gipfelte, dass fünf Manager und somit die halbe Liga bis zum Schluss zittern mussten, prägten die Spielzeit in der Eliteklasse. Hier geht’s zu den SAISONFACTS.

Was seine Meisterschaft mit Glück zu tun hat, und welche erfolgreiche Strategie er wählte, verrät Michi in seinem MEISTERKOMMENTAR.

Michi hat sich zum ersten Mal zum gallischen Meister gekrönt. Nur am 6. Spieltag stand der Aufsteiger nicht auf dem 1. Platz. Was der Schlüssel zum Erfolg war, hat Chefanalytiker Jürgen Maier in seiner MEISTERANALYSE aufgedröselt.

Die Zweitliga-Saison hatte nicht viel Spannung zu bieten - zu souverän waren die Aufsteiger Seppo. Lopo und Julia Glaß. Eine Besonderheit hatte sie: Es traten 17 Manager statt der üblichen 15 gegeneinander an. Zu den SAISONFACTS.

Donnerstag, 15. Mai 2014

Bitter! Meniskus-Schaden bei Elnino

Schlechte Nachricht für Elnino und die Freizeitkicker von Gauloises: Die anhaltenden Knieprobleme des Mittelfeldmannes haben sich als Innenmeniskus-Riss entpuppt. Jetzt steht eine Operation an - und der Stammspieler fällt für längere Zeit aus.

Bei einer Computer-Tomografie Anfang dieser Woche kam die Verletzung ans Licht. Der Schaden in seinem linken Knie wird operativ behoben, indem das abgerissene Teilstück entfernt wird. Nach jetzigem Wissensstand ist es nicht nötig, dass der Meniskus genäht wird, was auf eine schnelle Genesung hoffen lässt. Am 26. Mai wird sich Elnino unters Messer legen, die arthroskopische Operation findet in Burghausen statt und wird ambulant durchgeführt.

Der Gallier mit der Rückennummer 9 hat in diesem Jahr bei allen drei Hallenturnieren mitgemischt - und jeweils danach über Kniebeschwerden geklagt. „Die Schmerzen waren nach ein paar Tagen weg“, erzählt Elnino - doch dann sei ihm beim Beton mischen das Knie plötzlich angeschwollen.

Zunächst glaubte man, dass das Gelenk überlastet sei. Der Orthopäde musste Flüssigkeit herausziehen. Die Hoffnung, dass die Beschwerden danach abklingen, erfüllten sich nicht. „Das Knie schmerzt noch immer“, berichtet Elnino. Deswegen legte er sich jetzt zur genaueren Diagnose in die Röhre.

Wann der Italiener wieder die Schuhe schnüren kann, lässt sich erst nach der Operation einschätzen. Sehr wahrscheinlich in diesem Jahr nicht mehr. Elnino meint: „Es wird sicher noch ein paar Monate dauern, bis ich wieder Fußball spielen kann.“

Montag, 12. Mai 2014

Michi souveräner Meister, Jürgen steigt ab

Jetzt ist es amtlich: Michi ist der gallische Meister der Saison 2013/14! Nach einer unglaublich souveränen Vorstellung holt der Aufsteiger seinen ersten Titel im gallischen Managerspiel - und das auf eine beeindruckende Art und Weise.

Mit 1541 Punkten sammelt Michi die meisten Punkte, die jemals im gallischen Mangerspiel ergattert wurden (siehe hall of fame). Der Gauloises-Angreifer stand nur am 6. Spieltag nicht auf Platz 1. Auch im Gesamtranking aller 216.368 Teilnehmer am kicker-Managerspiel spiegelt sich seine bärenstarke Leistung wider. Michi belegt den 211. Rang - so gut war noch nie ein gallischer Manager!

„Ich bin überglücklich“, gibt der neue Meister preis und verrät: „Gute Chancen auf die Meisterschaft hatte ich mir auch zu Beginn der Saison ausgerechnet, doch dass es gleich so gut läuft, hätte ich nicht mal im Traum erwartet.“ Und Michi bleibt ehrgeizig: „Natürlich peile ich die Verteidigung des Titels an.“

Vizemeister wurde Luca Maier (1353) vor Beck´s (1303), der dank der besten Wintertransfers (siehe Lucijans Beitrag im Forum) in der Rückrunde vom vorletzten auf den 3. Platz stürmte. Es folgen Lucijan Curic (1266) und Toss (1260).

Den spannenden Abstiegskrimi, der darin gipfelte, dass am letzten Spieltag noch fünf Manager um den Klassenerhalt kämpfen mussten, gewannen Steini (1188) und Jens (1181), der am 34. Spieltag den vierten Tagessieg in den vergangenen fünf Runden feierte. „Geiles Gefühl“, jubelt der gallische Verteidiger und gesteht: „Bis zum 28. Spieltag habe ich nicht an den Klassenerhalt gedacht.“ Bis zum 31. Spieltag stand Jens auf dem letzten Tabellenplatz. Erstmals kletterte er am 33. Spieltag über den Strich. „Am Ende kackt die Ente“, frohlockt der Nachwuchs-Journalist.

Nächste Saison zweitklassig sind Jürgen Maier (1168), Philipp Baum (1157) und Fabi (1147). Dem gallischen Chefanalytiker fehlten gerade mal 13 Zähler für die Rettung. Jürgen steigt wie Werner Kurzlechner in der Vorsaison als Meister ab. Sein erster Abstieg sei „nicht so schlimm“, gibt er bekannt und schiebt nach: „I rise like a phoenix“. Eine Lehre wird Jürgen aus dieser Saison aber ziehen: „Ich werde nicht mehr so extrem breit aufstellen.“

Auch Philipp Baum verlässt erstmals die Eliteliga - nach zwei Jahren, in denen er dabei war. Weder Philipp noch Jürgen hatten zur Winterpause auf einem Abstiegsplatz gestanden.

Für Fabi geht es direkt wieder ins Unterhaus, nachdem er ein Jahr zuvor aufgestiegen war. „Das ist bitter“, sagt das Tabellen-Schlusslicht. „Jetzt will ich aber auch direkt wieder aufsteigen. Das hat oberste Priorität.“

Im Laufe der nächsten Tage folgen im gallischen Forum die Meisteranalyse, Michis Meisterkommentar und die Saisonfacts!

Seppo, Julia und Lopo steigen auf

Seppo (1370 Punkte), Julia Glaß (1323) und Lopo (1303) heißen die drei Aufsteiger aus der 2. Liga. Sie haben schon früh in der Saison die Weichen für diesen Erfolg gestellt.

Die komplette Rückserie und auch schon über weite Teile der Vorrunde standen alle drei über dem Strich. Während Lopo seine sofortige Rückkehr in die Beletage feiert, schafft Seppo in seiner Premieren-Saison als gallischer Manager sofort den Sprung nach oben. Zudem krönte er sich zum Pokalsieger. "Ich kann den Erfolg noch gar nicht fassen", beschreibt Seppo sein Seelenleben. "Da wird sicher noch ein paar Tage dauern, bis mir klar wird, was ich hier als Newcomer erreicht habe."

Wie Seppo glückt auch Julia Glaß zum ersten Mal der Aufstieg. Sie ist erst die zweite Frau, der dieses Kunststück gelingt. Die erste war Kerstin Lechner, die nach nur einer Spielzeit in der Beletage (2011/2012) wieder abstieg.

Hinter dem souveränen Spitzentrio landet mit etwas Abstand Andreas Kahler (1163). Dahinter kommen Maxi Huster (1104), Forsti (1101), Werner Kurzlechner (1090), Kalle (999) und Franziska Curic-Kahler (937).

Es folgen: 10. Birgit Kahler (934), 11. Doc Scheiz (897), 12. Elnino (890), 13. Diego (876), 14. Tina Schulz (852), 15. Christoph Klauss (779) und 16. Bert (709), der erstmals seit 2009 nicht in die hall of lame einzieht, weil Siegfried Khuon (23) ihn als Schlusslicht ablöst. Siegfrieds wenige Zähler kommen dadurch zustande, dass er einen Fehler bei der Anmeldung gemacht hatte. Es ließ sein Team zunächst automatisch mit Spielern vervollständigen und vergaß dann, seine Mannschaft nochmal sinnvoll zusammenzustellen.

Im Laufe der nächsten Tage folgen im gallischen Forum die Saisonfacts!

Sonntag, 11. Mai 2014

Hochrechnung: Jürgen, Philipp, Fabi raus

Im großen Abstiegskrimi im gallischen Managerspiel hat es am letzten und entscheidenden Spieltag offenbar keine Bewegung mehr im Tableau der gallischen Bundesliga gegeben: Nach ersten Hochrechnungen ist davon auszugehen, dass Jens und Steini es geschafft haben, sich am rettenden Ufer zu halten. Die Verlierer im Kampf um den Klassenerhalt dürften Fabi, Jürgen Maier und Philipp Baum sein, die somit den bitteren Gang in die Zweitklassigkeit antreten müssen. Ausführliche News zu den Endklassements in beiden gallischen Ligen gibt es am Montag schon zur Mittagszeit - dann natürlich mit den offiziellen Ergebnissen.

Samstag, 10. Mai 2014

Fußballgolf steigt am 19. Juli um 14 Uhr

Fußballgolf im Soccerpark Inzell (c) Soccerpark Inzell
Fußballgolf im Soccerpark Inzell stellt für Gauloises Emmerting das Highlight des gemeinsamen Wochenendes vom 18. bis 20. Juli im Rahmen des 20-jährigen Jubiläums dar. Jetzt steht fest, wann gekickt und eingelocht wird: Lopo hat für die Gallier die Startzeit am 19. Juli um 14 Uhr reserviert.

Als Parcours wartet der Premiumplatz mit 18 Bahnen auf einer Länge von jeweils 30 bis 160 Metern. Die Spieldauer wird mit zweieinhalb Stunden angegeben. Der Preis beträgt zwölf Euro für einen Erwachsenen und neun Euro pro Kind. Und so wird Fußballgolf gespielt: Die Regeln.

Auf der Webseite des Soccerparks kann man auf virtuelle Tour gehen, den Parcours studieren und sehen, wie schön die Anlage ist und auch die Almhütte, die eine große Terrasse mit tollem Bergblick bereit hält. Dort laden Tische, Bänke und Liegen zum Verweilen ein und es gibt eine Vielzahl an kalten Getränken und kleinen Mahlzeiten zum Kauf.

Wie man auf den Bildern sieht, verspricht Fußballgolf viel Spaß. Und auch die gallische Unterkunft hat es in sich: Das CVJM-Haus in Bergen bietet eine Menge, so dass das Jubiläums-Wochenende bestimmt unvergesslich wird.

Donnerstag, 8. Mai 2014

Der große Abstiegskrimi im Managerspiel!

Am Samstag werden die letzten Entscheidungen in der Fußball-Bundesliga und somit im gallischen Managerspiel gefällt. Feststehen bereits Michi als souveräner Meister und die drei Aufsteiger Seppo, Julia Glaß und Lopo. Ungeklärt ist noch die Abstiegsfrage. Gleich fünf Manager - und somit die halbe Liga - kämpft am letzten Spieltag noch um den Klassenerhalt. Ein Blick auf die Kandidaten:

10. Platz: Philipp Baum (1109 Punkte)

Die schlechteste Ausgangsposition hat Philipp Baum inne. Das Schlusslicht sollte man aber noch nicht abschreiben, schließlich hat er an den letzten vier Spieltagen einen Punkteschnitt von 46,5 Zähler vorzuweisen. Nochmal ein ähnlichen Coup - und das könnte zum Klassenerhalt reichen. Philipp kann auf zwei Alleinstellungsmerkmale bauen: Draxler und Aubameyang. Schalke trifft zum Saisonfinale auf das arg gebeutelte Nürnberg, wodurch er auf ein torreiches Spiel mit Draxler als Vorlagengeber oder Torschütze hoffen darf. Auch Aubameyang hat schon bewiesen, dass er an einem Sahnetag kräftig punkten kann. Das Problem ist nur, dass nicht sicher ist, dass er spielt. In den letzten drei Partien wurde der Angreifer nur eingewechselt. Im Angriff hat Philipp noch Volland und Kruse.

Mögliche Aufstellung: Fährmann – Sorg, Stranzl, Vestergaard – Draxler, Sahin, de Bruyne, Meyer – Aubameyang, Kruse, Volland


9. Platz: Fabi (1114 Punkte)

Nach starken Leistungen in den vergangenen Wochen, in denen sich Fabi ans rettende Ufer vorgekämpft hatte, kam am Wochenende der Rückschlag. Nur 24 Punkte bedeuteten den Absturz untern Strich und die Pleite im Pokalfinale. Blickt man aber auf die letzten sechs Spieltage, so lässt sich das als Ausrutscher werten. Seine Bilanz in dem Zeitraum: Im Schnitt satte 47,8 Zähler. Fabis großes Problem ist, dass er mit seiner Elf-Mann-Taktik an seine Grenzen stößt, da jetzt im Finale nur noch etwa sieben Spieler (von Beginn an) spielen. So fällt der verletzungsbedingte Ausfall von Kießling schwer ins Gewicht. Fabi kann aber auf seine Punktelieferanten der letzten Wochen hoffen: auf Reus, de Bruyne und Raffael. Auch Volland kann durchaus mit seinen Hoffenheimern ein Schützenfest gegen Braunschweig feiern. Hinten steht mit Karius ein guter Mann im Kasten, der gegen den sturmschwachen HSV zudem darauf hoffen kann, zu Null zu spielen.

Mögliche Aufstellung: Karius – Nilsson, Jantschke, Rüdiger – Reus, de Bruyne, Raffael, N. Müller, Ben-Hatira – Volland, Duksch


8. Platz: Jürgen Maier (1114 Punkte)

Jürgen Maier hat genauso viele Zähler wie Fabi und muss das richtige Händchen haben, um den Abstiegsplatz noch verlassen zu können. Der amtierende Meister hat sich in der Winterpause verzockt, als er auf Transfers von großen Namen verzichtete und stattdessen auf junge Wundertüten setzte. Jürgen hat unter den Abstiegskandidaten wohl die größte Qual der Wahl, wen er im Saisonfinale aufstellen soll. Das macht die Aufgabe nicht leichter. Schlecht für ihn ist, dass Huntelaar beim Torjubel zuletzt die fünfte gelbe Karte gesehen hat. „Der Hunter fehlt schon arg“, sagt Jürgen. Im Angriff kann er aber auf Okazaki bauen und sich berechtigte Hoffnungen machen, dass der Mainzer Angreifer im Match gegen den HSV kräftig trifft - schließlich ist die Deckung der Hanseaten alles andere als sattelfest. Immer für Punkte gut sind Augsburgs Hitz sowie seine beiden Wolfsburger Abwehrrecken. „Naldo und Rodriguez mit Toren – dann könnte es noch mit dem Klassenerhalt klappen“, meint Jürgen.

Mögliche Aufstellung: Hitz – Naldo, Rodriguez, Langkamp, Rüdiger – Huszti, Hofmann, Meyer, Can – Okazaki, T. Werner


7. Platz: Jens (1121 Punkte)

Jens ist momentan der Mann der Stunde. Mit drei Tagessiegen an den vergangenen vier Spieltagen stürmte er vom letzten Platz auf einen Nichtabstiegsplatz. Satte 67,5 Zähler heimste der Gallier im Schnitt an den letzten vier Runden ein. „Jetzt bin ich zum ersten Mal der Gejagte“, weiß Jens um die neue Rolle. Sein Vorsprung ist mit sieben Zählern mikrig, da gilt es, nicht nachzulassen. Er baut auf Reus, de Bruyne und Kruse, hat aber noch mit L. Bender, Mehmedi sowie Knoche und Rodriguez Trümpfe in der Hand. Leverkusen dürfte gegen Bremen gewinnen und dann kommt es wohl wie bei Jürgen darauf an, ob Wolfsburg die Gladbacher schlägt oder nicht. Zudem hofft er auf Tore von Okazaki gegen den HSV.

Mögliche Aufstellung: Grahl – Knoche, Rodriquez, Ginter – Reus, L. Bender, Can, de Bruyne – Okazaki, Mehmedi, Kruse


6. Platz: Steini (1149 Punkte)

Steini befindet sich in unruhigem Fahrwasser und könnte noch in den Abstiegssog gerissen werden, wenn die Rivalen kräftig punkten sollten. „Trotz meines Vorsprung mach ich mir (…) fast ins Hemd und bin heilfroh, wenn ich diese Saison ohne Abstieg zu Ende bringe“, gesteht Steini im Forum. Sein großer Vorteil ist, dass er viele Punktebringer in seinen Reihen hat, die auch die Konkurrenz im Team hat, was dabei hilft, sie auf Abstand zu halten - etwa Kruse, Volland, Raffael. Zudem hat er in Ramos und Arnold zwei Alleinstellungsmerkmale. Im Normalfall dürfte für ihn nichts mehr anbrennen.

Mögliche Aufstellung: Hitz – Naldo, Stranzl, Abraham – Sahin, Raffael, Arnold, Hosogai – Kruse, Volland, Ramos

Abschließend noch der Hinweis auf die Regeln des Managerspiels: Sollten am Ende zwei oder mehrere Manager punktgleich sein, wird pro Spieltag verglichen und gezählt, wer von den Konkurrenten im direkten Vergleich häufiger die Oberhand behalten hat. Sollte es in dieser Wertung keinen Sieger geben, wird jeweils die höchste Punktausbeute verglichen. Sollte auch die gleich sein, macht der das Rennen, der die meisten Tagessiege errungen hat. Ansonsten entscheidet das Los.

Montag, 5. Mai 2014

Seppo schnappt sich gallischen Pokal!

Seppo ist gallischer Pokalsieger 2013/14! Der Zweitliga-Erste setzt sich im Endspiel gegen den klassenbesseren Fabi durch und holt seinen ersten Titel im gallischen Managerspiel.

Seppo krönt somit seine Premieren-Saison, nachdem er den Aufstieg in die Beletage vor Wochen bereits fix gemacht hatte. Der Gauloises-Torwart ist erst der dritte Zweitligist, der Pokalsieger wurde. Zuvor glückte dies Forsti (2009) und Jürgen Maier (2008). In den vergangenen vier Jahren hatte stets ein Bundesligist den Pott gewonnen (siehe hall of fame).

SEPPO - Fabi 76:24 (49:44)

Nach dem knappen 49:44-Erfolg im Hinspiel ließ Seppo im zweiten Vergleich seinem Kontrahenten Fabi keine Chance mehr: 76:24 spricht eine deutliche Sprache. Erneut punkteten zehn seiner elf Spieler, darunter waren drei mit zweistelliger Ausbeute: Hunt (19 Punkte), Kruse (17) und Thomas Müller (13). Zudem hatte er noch in Süle einen Verteidiger, der ins Schwarze traf, und einige Zähler einheimste (9).

Bei Fabi stach de Bruyne (10) hervor, doch da Reus etwas schwächelte (5) und im Angriff mit Kießling ein wichtiger Mann fehlte, konnte er nicht wirklich etwas dagegensetzen. Einen Erfolg von Seppo hatte Chefanalytiker Jürgen Maier im Vorfeld des Rückspiels prognostiziert.

Seppos Weg zum Titel war steinig: In der 1. Runde hatte er sich gerade noch durchgesetzt und das letzte Ticket fürs Achtelfinale gebucht. Seine nachfolgenden Gegner waren allesamt hochkarätig: Erst warf der angehende Lehrer den Titelverteidiger Lucijan Curic aus dem Wettbewerb, dann den kommenden Meister Michi, dann Lopo, der zum Zeitpunkt des Duells noch Zweitliga-Primus war - und schließlich mit Fabi einen weiteren Elite-Manager.