Mittwoch, 27. Oktober 2010

Gerald ist die Nummer eins

Er hat seit August 2005 nicht mehr für die Gallier gespielt, ist aber dennoch die Nummer eins: Gerald. Zumindest im Web, wenn man in der Google-Bildersuche nach Gauloises Emmerting sucht.

Geralds Porträtfoto erscheint bei den Treffern an vorderster Front – und somit an erster Stelle von allen Galliern. Warum das so ist, lässt sich nicht eindeutig sagen. Google selbst gibt ja die Parole aus, den Nutzern die Suchergebnisse nach Relevanz zu sortieren. Die exakte Funktionsweise der Seitensortierung bleibt aber Googles Betriebsgeheimnis.

Als zweiter Gallier wird bei der Bildersuche Manager Bert gezeigt. Es folgen Scheiz und Schoschi, ehe Fotos von Shorty beim Minigolf auftauchen. Auf der ersten Seite finden sich noch Kopy und Beck’s. Insgesamt spuckt die Google-Bildersuche vier Seiten aus. Seltsamerweise werden nicht die Porträtfotos aller Gallier angezeigt, sondern nur noch die Konterfeis von Majk und Diego.

Ab Seite 2 sind auch Bilder zu sehen, die auf der Webseite von Gauloises Emmerting überhaupt nicht vorkommen. Die Anzahl der falschen Treffer nimmt zu, wenn man die vier Seiten durchklickt. Vom geselligen Treibern der Gallier werden nur die Fotos des Minigolf-Wettbewerbs im September 2008 wiedergegeben.

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Schützen-OM: Wer schießt mit?

Dass die Gallier außerhalb des Fußballplatzes ins Schwarze zu treffen vermögen, können sie wieder bei der Emmertinger Schützen-Ortsmeisterschaft beweisen.

Die Wettkämpfe im Luftgewehr- und Luftpistole-Schießen finden vom 2. bis 7. November statt. Es gibt auch wieder eine Mannschaftswertung. Um ein Team stellen zu können, sind mindestens fünf Gallier nötig. Gewertet werden die Ringzahlen der besten vier – und bei Ringgleichheit mit einer anderen Mannschaft der 5. Schütze.

Gauloises Emmerting könnte nach 2000, 2002, 2004 und 2008 zum fünften Mal mitmischen – wenn sich genügend gallische Schützen finden. Wer hat Lust mitzuschießen?

Als Termin kommt allerdings nur der Samstag, 6. November, in Betracht. Es könnte ablaufen wie 2008: Man trifft sich um 17:30 Uhr und geht nach der Teilnahme an der Schützen-OM gemeinsam essen oder Bier trinken. Wer Interesse hat, soll sich bis 28. Oktober bei Kapitän Toss melden.

Dienstag, 12. Oktober 2010

Wenige Spiele, wenige Siege

Sportlich ist das Jahr 2010 für die gallische Hobbytruppe gelaufen. Gauloises Emmerting nahm nur an drei Wettkämpfen teil – so wenige Spiele gab es abgesehen vom Gründungsjahr 1994 noch nie. Die sportliche Bilanz war enttäuschend und nach 2008 die zweitschlechteste in der 16-jährigen Geschichte.

Bei der Emmertinger Ortsmeisterschaft im Januar landete Steini, Lopo und Co. auf dem 9. Platz. Einen Rang besser schnitten die Gallier bei der 10. Soccer-Trophäe im März ab. Den einzigen Freiluft-Auftritt legten sie im Juni beim internationalen Turnier im österreichischen Hochburg-Ach hin, am Ende glückte Platz 5.

Von den 18 Partien in dieser Saison wurden elf verloren. Es gab vier Siege und drei Unentschieden. Das Torverhältnis beträgt 26:38. Bei beiden Hallenturnieren glückte lediglich ein Triumph.

Nur 22 Prozent der Spiele hat Gauloises in diesem Jahr gewonnen. Lediglich 2008 fiel magerer aus, damals gewannen die Gallier nur 18 Prozent der Partien. Überraschenderweise war die Saison 2009 mit 67 Prozent die beste der Geschichte.

Die Gesamtbilanz rutschte wieder ins Negative. Von den 429 Spielen haben die Gallier 181 gewonnen, 184 verloren und 64 mit einem Unentschieden beendet. Das Torverhältnis lautet 950:886.

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Von Imbassai nach Conde


Neuer Wirkungskreis für Schoschi: Der Gauloises-Präsident, der seit knapp einem Jahr als Missionar in Brasilien dient, ist vom Bischof von Alagoinhas versetzt worden.

Seit dieser Woche lebt und arbeitet El Presidente in Conde – und somit rund 100 Kilometer nördlicher als bisher in Imbassai. Und zwar wieder gemeinsam mit Pfarrer Bernhard Kraus, mit dem er bereits bin Eichendorf und in Imbassai tätig war.

Schoschi hat nun 40.000 Gläubige in 30 Gemeinden zu betreuen. "Padre Jorge", wie er genannt wird, hat das Gleiche zu tun wie in Deutschland: Er hält Gottesdienste ab, macht Beerdigungen, Taufen und nimmt den Menschen die Beichte ab. Zudem betreut er mit Bernhard und zwei Missionaren auf Zeit das Kinderheim Abrigo.

„Die Erwartungen der Bevölkerung sind ziemlich konkret, da hier schon deutsche Padres - Gerald Brandstetter und Josef Göppinger - gewirkt und ihre Spuren hinterlassen haben“, beschreibt Schoschi. „Aber auch hier setzen wir auf die Kraft des Heiligen Geistes, denn wo er wirkt, „ist Freiheit“ (2 Kor 3, 17) und das Wissen darum, bestärkt uns auf unserem Weg und in unserem Wirken. Mit dieser Zuversicht gehen wir die Arbeit an.“

Conde verfügt über wunderbare Sandstrände mit Pensionen und Restaurants und ist daher bei den Touristen sehr beliebt. Eine lokale Attraktion stellt die 30 Meter hohe Düne von Cavalo Russo dar. Außerdem befindet sich in der Nähe der Badeort Itariri. Einen guten Eindruck von Conde liefert untenstehendes Video.

Dienstag, 5. Oktober 2010

3.-7. Spieltag: Aufsteiger Jens dominiert

Nach seinem tollen Saisonstart hat Beck’s seine Spitzenposition in der gallischen Bundesliga des kicker-Managerspiels am 4. Spieltag an Jens Oldakowski (300 Punkte) verloren. Der Aufsteiger profitiert vom Lauf der Dortmunder und hat sich aktuell 32 Zähler Vorsprung auf die Konkurrenten erarbeitet. Zum ärgsten Verfolger hat sich nach sieben Runden Steini (268) aufgeschwungen, der mit dem Tagessieg von 60 Punkten am Wochenende Beck’s (258) überholte.

Der amtierende Meister wiederum schwächelt: Jürgen Maier (203) rangiert hinter Kalle (222) an Position 5. Überraschend im Kampf um die Klasse steckt Vizemeister Andreas Kahler (165), der derzeit ebenso einen Abstiegsplatz belegt wie die Reischacher Markus Vilsmaier (145) und Scheiz (111).

Diskutiert und analysiert im gallischen Forum mit! Die nächste News über die gallischen Ligen erfolgt nach dem 12. Spieltag.

3.-7. Spieltag: Werner seit fünf Runden top

Im gallischen Unterhaus hat Werner Kurzlechner das Kommando übernommen. Der gallische Rekordmeister (zwei Titel) hat am Wochenende gar die 300er Marke (311) erklommen. Seit fünf Spieltagen führt der Berliner Journalist die Tabelle an – vor Absteiger Lucijan Curic (276) und Nino (236), die sich ebenfalls oben festgebissen haben. Gefahr droht dem Dritten von Franziska Kahler (233) und Fabian Huster (226), die in Schlagweite liegen.

Den Traum vom Wiederaufstieg kann Lopo schon begraben. Der letztjährige Bundesligist liegt mit 111 Zählern auf der 14. und somit vorletzten Position. Nur Bert (58) ist noch schlechter.

Diskutiert und analysiert im gallischen Forum mit. Die nächste News über die gallischen Ligen erfolgt nach dem 12. Spieltag!