Respekt, Meister: Seit Saisonbeginn und somit seit neun Spieltagen (!) hat Werner Kurzlechner den Thron in der gallischen Bundesliga im kicker-Managerspiel inne.
Doch der Berliner Journalist (368 Punkte) zittert vor der Konkurrenz, wie er im Forum zugibt, denn im Rückspiegel sieht er Kalle (361) schon grinsend den Blinker setzen. Sein Vorsprung auf den Widersacher aus München, der zwei der drei vergangenen Spieltage gewann, beträgt nur noch sieben Zähler. Folgt die Wachablösung am Wochenende?
Mit etwas Abstand dahinter kommt ein breites Mittelfeld. So trennen Lucijan Curic, Toss und Philipp Baum, die gemeinsam auf Rang 3 (je 331) liegen, 29 Zähler vom Siebten Jürgen Maier (302). Der gallische Chefanalytiker ist nach schleppendem Start noch immer nicht ins Rollen gekommen.
Die drei Abstiegsplätze werden von Luca Maier (295), Steini (281) und Lopo (251) eingenommen. Die Drei sind auch diejenigen, die am häufigsten unterm Strich standen. Aber noch ist nichts verloren. Nur das italienische Schlusslicht scheint bald nicht mehr Schritt halten zu können.
Wie der Chefanalytiker Jürgen die Lage einschätzt, beschreibt er in seinem Zwischenfazit im Forum - wie immer mit Prognose und diesmal auch mit Gewinnern & Verlierern!
Ebenso lesenswert sind Werners wöchentliche Ausführungen zum Spieltag. Sie umfassen neben einer Kurzanalyse stets diverse Übersichten, zum Beispiel über die Teams der Stunde und die Tagessieger.
Vater und Sohn mischen 2. Liga auf
Eine Familie beherrscht die 2. gallische Liga – zumindest fast: Nur Michi schafft es, der Vorherrschaft der jungen Familie Schulz zu trotzen. Nach neun Runden grüßt Vater Diego (348) von der Spitze, gefolgt vom Sohnemann Tobias (339). Und Michi (336), der den dritten Aufstiegsplatz bekleidet, sitzt schon Mama Schulz, Tina, (321) im Nacken.
Doch das kann sich schnell wieder ändern, in den letzten Wochen war auf den Aufstiegsplätzen ein kräftiges Stühlerücken zu beobachten. So standen zwischen dem 2. und 9. Spieltag auch schon die letztjährigen Bundesligisten Andreas Kahler und Beck's über dem Strich. Für sie ging es dann aber rapide bergab. Andreas (313) ist noch Fünfter, während Beck's (282) mittlerweile ferner liefen ist. Der erste gallische Managerspiel-Meister überhaupt, vor der Saison noch zuversichtlich und vom Rekordchamp Werner zum Top-Aufstiegskandidaten geadelt, dümpelt nur auf Rang 9 herum. Er ist bislang die größte Enttäuschung der Saison.
Auch für die 2. Liga erhebt Managerspiel-Krösus Werner Kurzlechner wöchentliche Statistiken. Ein regelmäßiger Blick ins gallische Forum lohnt sich!
Dienstag, 30. Oktober 2012
Freitag, 26. Oktober 2012
Videos: Best of 8. Freizeitkick
Beim 8. Freizeitkick haben die Gallier groß aufgespielt und in beiden Partien ihre Gegner dominiert. Wie schön der Ball lief, wie Beck´s als Torwart und als Vorlagengeber glänzte, und ein paar Tore seht ihr in den nachfolgenden Video-Clips.
Jens hat die Videos zusammengestellt, gefilmt hatte Kopy. Hier die ersten drei Clips, es folgen weitere zu gegebener Zeit:
Jens hat die Videos zusammengestellt, gefilmt hatte Kopy. Hier die ersten drei Clips, es folgen weitere zu gegebener Zeit:
Dienstag, 23. Oktober 2012
Doch wieder Budenzauber im März?
Die Gendorfer Soccer sind tot – und dadurch ist auch die Soccer-Trophäe Geschichte. Das Hallenturnier in März erfreute sich immer großer Beliebtheit, weswegen jetzt Roberto Sedita überlegt, das Event aufleben zu lassen.
Als Soccer-Kapitän war Roberto jahrelang Hauptorganisator der Veranstaltung. Er ist bestens verdrahtet und mit den Abläufen vertraut, die nötig sind, um ein Hallenturnier in dieser Größenordnung zu planen und abzuwickeln.
Seit kurzem ist Roberto der Chef der frisch gegründeten Hobbymannschaft Young Boys Kastl. In dieser Funktion kann er sich nach eigenen Angaben sehr gut vorstellen, den Budenzauber im März wiederzubeleben.
Als Soccer-Kapitän war Roberto jahrelang Hauptorganisator der Veranstaltung. Er ist bestens verdrahtet und mit den Abläufen vertraut, die nötig sind, um ein Hallenturnier in dieser Größenordnung zu planen und abzuwickeln.
Seit kurzem ist Roberto der Chef der frisch gegründeten Hobbymannschaft Young Boys Kastl. In dieser Funktion kann er sich nach eigenen Angaben sehr gut vorstellen, den Budenzauber im März wiederzubeleben.
Donnerstag, 18. Oktober 2012
Schützen-OM: Wer schießt mit?
Dass die Gallier außerhalb des Fußballplatzes ins Schwarze zu treffen vermögen, können sie wieder bei der Emmertinger Schützen-Ortsmeisterschaft beweisen.
Die Wettkämpfe im Luftgewehr- und Luftpistole-Schießen finden vom 5. bis 11. November statt. Es gibt wieder eine Mannschaftswertung. Um ein Team stellen zu können, sind mindestens fünf Gallier nötig. Gewertet werden die Ringzahlen der besten vier – und bei Ringgleichheit mit einer anderen Mannschaft der 5. Schütze.
Gauloises Emmerting könnte nach 2000, 2002, 2004 und 2008 zum fünften Mal mitmischen – wenn sich genügend gallische Schützen finden. Wer hat Lust mitzuschießen?
Als gemeinsamer Schieß-Termin kommt allerdings nur der Freitag, 9. November, in Betracht. Es könnte ablaufen wie 2008: Man trifft sich um 19 Uhr und kehrt nach der Teilnahme an der Schützen-OM gemeinsam ins Sportheim ein. Wer mitmachen will, soll sich bis 31. Oktober bei Toss melden.
Die Wettkämpfe im Luftgewehr- und Luftpistole-Schießen finden vom 5. bis 11. November statt. Es gibt wieder eine Mannschaftswertung. Um ein Team stellen zu können, sind mindestens fünf Gallier nötig. Gewertet werden die Ringzahlen der besten vier – und bei Ringgleichheit mit einer anderen Mannschaft der 5. Schütze.
Gauloises Emmerting könnte nach 2000, 2002, 2004 und 2008 zum fünften Mal mitmischen – wenn sich genügend gallische Schützen finden. Wer hat Lust mitzuschießen?
Als gemeinsamer Schieß-Termin kommt allerdings nur der Freitag, 9. November, in Betracht. Es könnte ablaufen wie 2008: Man trifft sich um 19 Uhr und kehrt nach der Teilnahme an der Schützen-OM gemeinsam ins Sportheim ein. Wer mitmachen will, soll sich bis 31. Oktober bei Toss melden.
Montag, 15. Oktober 2012
Die Qualen eines Mannschaftsführers
In den letzten beiden Tagen vor einem gallischen Termin herrscht bei Gauloises-Kapitän Toss oft Frust statt Vorfreude. Schuld daran sind die zahlreichen Hiobsbotschaften, die regelmäßig in dieser Zeit den Mannschaftsführer erreichen.
Längst sind kurzfristige Absagen zur Tradition geworden. War es früher meist nur ein Spieler, der überraschend ausfiel, hat es sich mittlerweile auf im Schnitt zwei Mann eingependelt. Das ist viel, und in letzter Zeit gab es sogar noch Ausreißer nach oben. In der Woche vor dem Sommerfest sagten dreieinhalb Kicker ab, vor dem Mettenheim-Spiel im Juli waren es drei Gallier gewesen.
Jeder Ausfall unmittelbar vor einem Wettkampf trifft die Mannschaft hart. Ist es wie vor dem Sommerfest sogar ein Drittel des Personals, das überraschend passen muss, ist das brutal – und wirft nicht selten die Frage auf, ob man das Team dann nicht vom Wettkampf zurückziehen sollte.
In diesem Zusammenhang sei nochmal an die präventiven Gauloises-Regeln erinnert. Mit dem Erlass von Januar 2010 gilt für die Gallier ein Sportverbot in der Woche vor einem Wettkampf. Das beinhaltet auch Risikosportarten wie Schlitten fahren oder im Sommer das Benutzen von Rutschen auf Kinderspielplätzen oder im Freibad sowie Fahrrad fahren und lange Spaziergänge bei Dunkelheit. Neu hinzugekommen aus aktuellem Anlass: Es gilt auch ein Impfverbot für die gallischen Spieler in den Tagen vor einem Event.
Bei Zuwiderhandlung verhängt die Gauloises-Vorstandschaft eine Strafe gegen den Spieler in Höhe von zwei Bieren für jeden Mitspieler, der deswegen mehr laufen muss. Außerdem muss der Verursacher beim nächsten Einsatz durchspielen.
Längst sind kurzfristige Absagen zur Tradition geworden. War es früher meist nur ein Spieler, der überraschend ausfiel, hat es sich mittlerweile auf im Schnitt zwei Mann eingependelt. Das ist viel, und in letzter Zeit gab es sogar noch Ausreißer nach oben. In der Woche vor dem Sommerfest sagten dreieinhalb Kicker ab, vor dem Mettenheim-Spiel im Juli waren es drei Gallier gewesen.
Jeder Ausfall unmittelbar vor einem Wettkampf trifft die Mannschaft hart. Ist es wie vor dem Sommerfest sogar ein Drittel des Personals, das überraschend passen muss, ist das brutal – und wirft nicht selten die Frage auf, ob man das Team dann nicht vom Wettkampf zurückziehen sollte.
In diesem Zusammenhang sei nochmal an die präventiven Gauloises-Regeln erinnert. Mit dem Erlass von Januar 2010 gilt für die Gallier ein Sportverbot in der Woche vor einem Wettkampf. Das beinhaltet auch Risikosportarten wie Schlitten fahren oder im Sommer das Benutzen von Rutschen auf Kinderspielplätzen oder im Freibad sowie Fahrrad fahren und lange Spaziergänge bei Dunkelheit. Neu hinzugekommen aus aktuellem Anlass: Es gilt auch ein Impfverbot für die gallischen Spieler in den Tagen vor einem Event.
Bei Zuwiderhandlung verhängt die Gauloises-Vorstandschaft eine Strafe gegen den Spieler in Höhe von zwei Bieren für jeden Mitspieler, der deswegen mehr laufen muss. Außerdem muss der Verursacher beim nächsten Einsatz durchspielen.
Mittwoch, 10. Oktober 2012
historie: Bericht über Freizeitkick online
Gauloises Emmerting hat beim 8. Freizeitkick im Rahmen des Sommerfestes geglänzt: In beiden Spielen gegen Kaufland Burghausen und Young Boys Kastl haben die Gallier dominiert – und schließlich verdient gewonnen.
Wer sich neben Torwart Beck's noch auszeichnen konnte, warum es Elfmeter gab, ohne dass ein Schiedsrichter am Start war, und wer sich die Hand Gottes zu eigen machte, könnt ihr jetzt unter historie im Bericht „Beck`s-Gala und der 200. Sieg“ nachlesen.
Oder ihr guckt das untenstehende Video-Special zur Beck's-Gala, das Jens aus dem Videomaterial von Kopy zusammengestellt hat:
Wer sich neben Torwart Beck's noch auszeichnen konnte, warum es Elfmeter gab, ohne dass ein Schiedsrichter am Start war, und wer sich die Hand Gottes zu eigen machte, könnt ihr jetzt unter historie im Bericht „Beck`s-Gala und der 200. Sieg“ nachlesen.
Oder ihr guckt das untenstehende Video-Special zur Beck's-Gala, das Jens aus dem Videomaterial von Kopy zusammengestellt hat:
Freitag, 5. Oktober 2012
El Presidente auf Besuch in Bayern
Gauloises-Präsident Schoschi stattet seiner bayerischen Heimat wieder einen Besuch ab. Noch im Oktober wird er für wenige Tage nach Deutschland kommen.
Sein Trip hat nur berufliche Gründe. Unter anderem will er den Verantwortlichen der Diözese Passau von den Veränderungen im seinem Bistum in Brasilien berichten.
Denn seit kurzem hat der Missionar eine neue Pfarrei zu betreuen. Sie hat den Namen „Nosso Senhor do Bomfim“ (Herr des guten Endes) und umfasst 24 Gemeinden.
Ganz so neu ist sie für El Presidente aber nicht. Auch vorher war er für die Menschen dort zuständig und für noch viele mehr: Doch seine ursprüngliche Pfarrei „Nossa Senhora do Monte“ wurde jetzt aufgeteilt - in ein Heiligtum mit 18 Gemeinden und eben in Schoschis neue Pfarrei.
Gegen den Willen des gallischen Oberhauptes. „Ich sehe es als weniger gut an, weil seit Bestehen der Pfarrei, also seit 40 Jahren, um Einheit gekämpft wurde, und nun eine Spaltung vollzogen wurde, die meines Erachtens nicht sein musste.“
Einen Vorteil bringt es schon – weniger Arbeit. Doch das interessiert den derzeit vollbärtigen Priester nicht. „Ich hab nie an eine Arbeitsdiminuierung gedacht bei diesem Ansinnen der Teilung, auch wenn das eine Konsequenz zu sein scheint.“
Enorm zu tun hatte Schoschi über den Sommer, als er mit Helfern – auch aus Deutschland – die Kirche und das Pfarrheim renovierte. Bilder darüber und vom Gründungsfest der neuen Pfarrei sind auf seiner Facebook-Seite zu sehen.
Der gallische Präsident ist mittlerweile seit genau drei Jahren als Missionar in Brasilien tätig. An das Leben dort hat er sich längst gewöhnt, auch wenn ihn immer wieder Stromprobleme und technischen Störungen mit Telefon und Internet nerven.
„Internet ist hier wie Bingo. Und Strom gleicht manchmal einer Lotterie“, meint Schoschi süffisant.
Mittlerweile schmeißt er den Laden in Condé, Bahia, ganz alleine. Noch 2011 hatte Pfarrer Bernhard Brasilien verlassen, im Juli dieses Jahres kehrten auch die letzten MAZler (Missionare auf Zeit) nach Deutschland zurück.
Sein Trip hat nur berufliche Gründe. Unter anderem will er den Verantwortlichen der Diözese Passau von den Veränderungen im seinem Bistum in Brasilien berichten.
Denn seit kurzem hat der Missionar eine neue Pfarrei zu betreuen. Sie hat den Namen „Nosso Senhor do Bomfim“ (Herr des guten Endes) und umfasst 24 Gemeinden.
Schoschi beim Gründungsfest seiner neuen Pfarrei |
Ganz so neu ist sie für El Presidente aber nicht. Auch vorher war er für die Menschen dort zuständig und für noch viele mehr: Doch seine ursprüngliche Pfarrei „Nossa Senhora do Monte“ wurde jetzt aufgeteilt - in ein Heiligtum mit 18 Gemeinden und eben in Schoschis neue Pfarrei.
Gegen den Willen des gallischen Oberhauptes. „Ich sehe es als weniger gut an, weil seit Bestehen der Pfarrei, also seit 40 Jahren, um Einheit gekämpft wurde, und nun eine Spaltung vollzogen wurde, die meines Erachtens nicht sein musste.“
Einen Vorteil bringt es schon – weniger Arbeit. Doch das interessiert den derzeit vollbärtigen Priester nicht. „Ich hab nie an eine Arbeitsdiminuierung gedacht bei diesem Ansinnen der Teilung, auch wenn das eine Konsequenz zu sein scheint.“
Enorm zu tun hatte Schoschi über den Sommer, als er mit Helfern – auch aus Deutschland – die Kirche und das Pfarrheim renovierte. Bilder darüber und vom Gründungsfest der neuen Pfarrei sind auf seiner Facebook-Seite zu sehen.
Der gallische Präsident ist mittlerweile seit genau drei Jahren als Missionar in Brasilien tätig. An das Leben dort hat er sich längst gewöhnt, auch wenn ihn immer wieder Stromprobleme und technischen Störungen mit Telefon und Internet nerven.
Schoschis Arbeitsschreibtisch. Man beachte das Telefon |
„Internet ist hier wie Bingo. Und Strom gleicht manchmal einer Lotterie“, meint Schoschi süffisant.
Mittlerweile schmeißt er den Laden in Condé, Bahia, ganz alleine. Noch 2011 hatte Pfarrer Bernhard Brasilien verlassen, im Juli dieses Jahres kehrten auch die letzten MAZler (Missionare auf Zeit) nach Deutschland zurück.
Montag, 1. Oktober 2012
Winterpause! Weihnachtsfeier am 23.12.
Für Gauloises Emmerting ist die Fußball-Saison 2012 zu Ende. Ab sofort ist Winterpause.
Leider bekommen die Gallier für das Turnier in Moosburg an der Isar am 17. November keine Mannschaft zusammen.
Bei der Doodle-Umfrage gaben lediglich drei Spieler an, an jenem Termin zur Verfügung zu stehen. 16 Gallier sagten ab.
Der Ball rollt also nicht mehr, dafür steht der Termin für die gallische Weihnachtsfeier frühzeitig fest: Sie findet am 23. Dezember statt – und zwar wie immer im Mehringer Sportheim. Dieser Termin erhielt in der Umfrage die meisten Stimmen, nämlich 12. Einen Vorab-Kick gibt es nicht.
Leider bekommen die Gallier für das Turnier in Moosburg an der Isar am 17. November keine Mannschaft zusammen.
Bei der Doodle-Umfrage gaben lediglich drei Spieler an, an jenem Termin zur Verfügung zu stehen. 16 Gallier sagten ab.
Der Ball rollt also nicht mehr, dafür steht der Termin für die gallische Weihnachtsfeier frühzeitig fest: Sie findet am 23. Dezember statt – und zwar wie immer im Mehringer Sportheim. Dieser Termin erhielt in der Umfrage die meisten Stimmen, nämlich 12. Einen Vorab-Kick gibt es nicht.
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