Dienstag, 31. Januar 2023

Managerspiel: Herbstmeister schwächeln – Top-Favorit fliegt aus Pokal

Spannende Saison im Gallischen Managerspiel: Spielleiter Michi zieht ein Fazit.

Überraschung nach der Winterpause im Gallischen Kicker-Managerspiel: die Herbstmeister der „Gallischen Eliteliga“ (Liga 1) und der „Besten Gallischen Liga“ (Liga 2) schwächeln und der Top-Favorit im Gallischen Pokal muss die Segel streichen; im Halbfinale stehen sich nun zwei Champions und zwei Underdogs gegenüber.

Nach der vorzeitigen Herbstmeisterschaft Mitte November nach nur 15 Spieltagen war Spitzenreiter Jürgen fast schon uneinholbar vorne. Zuletzt aber schwächelte Jürgen (1. Platz, 1.269 Punkte) und belegte am 18. Spieltag gar den letzten Platz. Geht da noch was für die Konkurrenz in der „Gallischen Eliteliga“? So richtig Kapital schlagen aus dessen Schwäche konnten die Verfolger nicht. Michi (2., 1.071) und Ketty (3., 1.070) liegen rund 200 Punkte zurück. Diese an 16 Spieltagen aufzuholen ist nicht unmöglich. Das größte Manko aber für die Verfolger ist die Tatsache, dass beide einige Leistungsträger im Kader haben, die sich auch in Jürgens Team finden. Jürgen hat also sehr gute Chancen, sich nach dieser Saison zum alleinigen Rekordmeister zu küren.

Am spannendsten bleibt der Abstiegskampf in der Eliteliga, wo den Vierten Luca (1.019 Punkte) und den Letzten Toss (923 Punkte) keine 100 Punkte trennen. Dazwischen liegen Manfred (5. Platz, 1.005 Punkte), Franziska (6., 968), Jens (7., 964), Lucijan (8., 960), Fabi (9., 949) und David (10., 934), die immer wieder munter die Plätze tauschen. Sehr wahrscheinlich, dass erst der letzte Spieltag Klarheit darüber bringen wird, welche drei Manager den Gang in die zweite Liga antreten müssen.

Beste Liga: Fünfkampf um drei Aufstiegsplätze

Ähnlich spannend ist in der „Besten Gallischen Liga“ der Kampf um die drei Aufstiegsplätze. Auch hier schwächelt der Herbstmeister: 15 Spieltage lang führte Kalle die Liga an, dann rutschte er am 17. Spieltag auf Rang 3 ab, der immerhin gerade noch für den Aufstieg reichen würde. Nach 18 Spieltagen aber sind die Abstände in der oberen Tabellenhälfte knapp: Philipp (1. Platz, 1.088 Punkte), Werner (2., 1.077) und Kalle (3., 1.074) trennen nur 14 Punkte; dahinter lauern Lopo (4., 1.023) und Nicole (5., 979) und komplettieren den Fünfkampf um die drei Aufstiegsplätze. Theoretisch hat sogar Julia (6., 871) noch Chancen, da sie zuletzt stark punktete. Für Becki (7., 856), Alessandro (8., 840), Maxi (9., 807), Nino (10., 803) und Andreas (11., 770) dürfte es schwer werden, oben nochmal anzugreifen.

Gallischer Pokal: Philipp schafft die Sensation

Für einige Überraschungen sorgte heuer bereits das Achtelfinale des Gallischen Pokals. Im Viertelfinale gelang Zweitligist Philipp nun der ganz große Coup: er schaltete den Spitzenreiter der Eliteliga und Top-Favoriten Jürgen aus und hat nun die Chance, den Pokal erstmals zu gewinnen. Mit Zweitligistin Nicole ist ein weiterer Underdog im Rennen; sie ließ Liga-Konkurrent Nino keine Chance und könnte die erste Pokal-Siegerin des seit dem Jahr 2007 ausgetragenen Wettbewerbs werden. Die beiden Underdogs treffen im zweiten Halbfinale aufeinander. Im ersten Halbfinale gibt es ein Kräftemessen der Champions: Rekordpokalsieger Kalle, der im Viertelfinale Erstligist Ketty besiegte, bekommt es mit dem Vorjahressieger Luca zu tun, der sich gegen Zweitligist Alessandro durchsetzte. Bemerkenswert: Mit Kalle, Nicole und Philipp schafften es drei Zweitligisten ins Halbfinale!

Hier die Halbfinal-Paarungen im Überblick:




Mittwoch, 18. Januar 2023

historie: Zwei neue Berichte online

Webmaster Forsti hat den Chronik-Bereich des gallischen Webauftritts wieder in Schuss gebracht. Neu sind die Berichte über die Kleinfeld-Duelle im vergangenen Jahr gegen die Gendorfer Soccer (17:4) sowie gegen die Katalanischen Fußballfreunde Mettenheim (2:12). 

Unter historie jetzt nachlesen: Welcher Gallier beim Comeback nach der Corona-Pause besonders treffsicher war und wie die Klatsche in Mettenheim zustande kam.

Forsti hat außerdem die dazugehörenden Teamfotos online gepackt und die Zahl der Einsätze bei den Spielern aktualisiert.

Montag, 9. Januar 2023

El Presidente bleibt bis 2028 in Brasilien

Schos bei der Christmette in Sao Paulo.
Gauloises-Präsident Schos wird auch in den nächsten fünf Jahren in Brasilien leben und arbeiten. Der Vertrag des Geistlichen wurde ein weiteres Mal verlängert. „Also the same procedure als die letzten Jahre“, nimmt der 46-Jährige die Entscheidung über seine berufliche und damit auch private Zukunft mit Humor. Frühestens im Jahr 2028 wird er somit nach Deutschland zurückkehren.

Schos führt seinen Job in São Paulo fort, wo er die deutsche Gemeinde Sankt Bonifatius betreut. In der Neujahrsansprache informierte der Gallier die Gläubigen über sein Bleiben: „Wir als Pfarrei begeben uns weiter auf die Reise, wieder für fünf Jahre darf ich mit Ihnen sein und für Sie wirken.“

Für die Gemeinde stehen spannende Zeiten an. Schos’ Aufgabe ist es, den Wandel der Pfarrei von einer deutschen zu einer brasilianischen zu vollziehen, so dass sie im Erzbistum São Paulo aufgeht. Mit der 125-Jahr-Feier im Jahr 2026 soll zuvor noch ein Highlight gesetzt und entsprechend gefeiert werden. „Dann kann man auch ein Kapitel deutscher Geschichte in Brasilien dankbar abschließen“, erläutert der Pfarrer.

Im Januar 2015 übernahm El Presidente das Amt des Priesters von Sankt Bonifatius, nachdem er fünf Jahre in Conde gearbeitet hatte. Im Nordosten von Brasilien war Schos im Auftrag der Diözese Passau aktiv, die eine Partnerschaft mit der Region Bahia hat. Nun steht er in Diensten der Deutschen Bischofskonferenz.

Sein Vertrag galt ursprünglich bis Ende 2022, deswegen wurden Gespräche über seine berufliche Zukunft geführt. Jetzt steht fest, dass bis 2028 alles beim alten bleibt. Das bedeutet für Schos: Zu den bisherigen zwölf Jahren in Brasilien kommen fünf weitere hinzu.

Samstag, 7. Januar 2023

Quo vadis, Gauloises? Nur jeder zweite Spieler wieder am Ball

2017 waren Henry und David als Buben dabei, 2022 dann schon als Spieler. Doch von den arrivierten Spielern spielen nur noch wenige mit. Warum ist das so?
Nach einer zweieinhalbjährigen corona-bedingten Auszeit rollte der Ball für Gauloises Emmerting im Jahr 2022 endlich wieder. Die Gallier bestritten zwei Kleinfeld-Spiele: im Juli gegen die Gendorfer Soccer (17:4) und im Oktober bei K.F.F. Mettenheim (2:12). Doch auch wenn der Spielbetrieb wieder aufgenommen wurde, zeigt sich doch deutlich: Vieles ist nicht mehr so wie vor der Pandemie.

Das offenbart auch der Blick auf die Einsatzzeiten der Spieler. Der Gauloises-Kader zählte 17 Aktive in der Vor-Corona-Zeit. Aus diesem Kreis haben aber seither nur acht die Schuhe wieder geschnürt – das ist nicht mal jeder Zweite (47 Prozent). Erfreulich war natürlich das Comeback von Morse und dass in David und Henry zwei Nachwuchsspieler ihre gallische Premiere feierten – und gemeinsam mit ihren Vätern kickten.

Insgesamt sechs Spieler waren bei beiden Spielterminen am Ball: Kopy, Lopo, Michi, Forsti, Kapitän Jens und David. Ein Mal mischten Fabi, Maxi, Morse und Henry mit. Auffallend auch: Mit Ausnahme von Maxi sind das alles Mannschaftskameraden, die im Landkreis Altötting wohnen und somit schnell vor Ort sind.

Warum aber mehr als die Hälfte der Gallierschaft bislang nicht den Weg zurück auf den Platz fand, darüber kann nur spekuliert werden. Sind manche Spieler eingerostet oder haben welche ganz den Spaß am Fußball verloren? Oder ist es für einige mittlerweile auch eine Altersfrage? Kapitän Jens will diesen Fragen auf den Grund gehen und plant deshalb, jeden einzelnen Gallier dazu zu befragen. Unterstützt wird er dabei von Lopo und Toss.

Schließlich muss der Teamchef ja wissen, auf wen er in Zukunft setzen kann, wenn in diesem neuen Jahr 2023 hoffentlich wieder ein Stückchen mehr Normalität beim gemeinsamen Kicken möglich sein wird.

Freitag, 6. Januar 2023

Heute Bowling

Am heutigen Freitag treffen sich die Gallier zur "Weihnachtsfeier" im Castello in Burgkirchen. Da nur ein Termin im Dezember in Frage kam und der 6. Januar die meisten Zusagen erhielt, findet der sportliche Jahresausklang etwas verspätet statt. 

Geplant ist gemeinsam zu essen (ab 19 Uhr), ehe ab 20 Uhr die Bowlingkugel in Einsatz kommt. Einen offiziellen Ablauf gibt es nicht, jedoch soll auch die Zukunft der Gallier an diesem Abend Thema sein. 

Wer noch kurzfristig Zeit und Lust hat, kann sich gerne bei Jens melden.