Montag, 29. Juni 2020

Fritzi ist Meister, Fabi holt Cup, kurioses Saisonfinale und ein Rücktritt

Spielleiter Michi zieht Bilanz: Eine denkwürdige Spielzeit mit allerlei Kuriosem ist zu Ende gegangen.
Eine denkwürdige Saison 2019/20 ist im Gallischen Kicker-Managerspiel zu Ende gegangen: „Geisterspiele“ in der Bundesliga, ein turbulenter letzter Spieltag, ganz knappe Entscheidungen in beiden Gallischen Ligen, zwei Premieren und eine traurige Nachricht stehen am Ende zu Buche. Fest steht: Fritzi holt sich zum ersten Mal den Gallischen Meistertitel und Youngster David dominiert die 2. Liga und steigt zum ersten Mal auf. Weitere Auf- und Absteiger gibt es auch, aber dazu später mehr.

Der erfolgreichste gallische Manager hört auf

Da fragt sich nun freilich, welche Geister in der Bundesliga eigentlich wirken – der Heilige Geist ganz gewiss nicht. So oder ähnlich hat sich das auch Jürgen gedacht, als er dem Spielleiter Michi Anfang Juni mitgeteilt hat, dass er in Zukunft nicht mehr am Managerspiel teilnehmen möchte. Als Gründe führte er an: zum einen die „unsägliche Entwicklung im Profifußball“ sowie ein „sehr schlechtes Handling des Spiels“ vonseiten des Kicker. Aua! Das tut weh!

Jürgen, bester Manager und Chefanalytiker: Seine 
Analysen und Prognosen waren allseits geschätzt.
Mit Jürgen verlässt der erfolgreichste Manager und darüber hinaus der Gallische Experte und „Chefanalytiker“ das Spiel. Insgesamt spielte er 14 Jahre lang mit. Jürgen wurde drei Mal Meister (2010, 2013 und 2016) und gewann zwei Mal den Pokal (2008, 2010). 

Allerdings muss auch der gallische Spielleiter einsehen, dass Jürgen – der seine Gründe sehr ausführlich darlegte – für seine Entscheidung sehr gute Argumente hat. Dennoch hofft Michi, dass nicht noch weitere Manager seinem Beispiel folgen, denn: „Die Spiel-Idee an sich und auch das Spiel trotz seiner Mängel machen mir immer noch Spaß! Halt auch, weil da so viele unterschiedliche Leute in verschiedenen Altersgruppen mitmachen und mitfiebern.“

Der Ausstieg Jürgens ändert freilich auch die Entscheidungen über den Abstieg. Zuvor jedoch erst einmal ein Blick auf die Ergebnisse:

Fritzi holt erste Meisterschaft - Toss macht 55 Punkte wett

In der „Gallischen Eliteliga“ (Liga 1) reichten dieses Mal 1.235 Punkte zum Sieg und zu Fritzis erstem Meistertitel. Am 20. Spieltag hatte er Seppo vom Thron gestoßen und Platz 1 nicht mehr wieder hergegeben. Vizemeister Seppo (1.206 Punkte) fehlten am Ende nur 29 Punkte. Dahinter ist jedoch schon ein großer Abstand. Vorjahresmeister Luca (1.099) schaffte dieses Mal nur Platz 3 vor Jürgen (1.018).

Die Mittelfeldplätze belegten Werner (985), Becki (965) und Jens (941). Den Klassenerhalt geschafft hat auch Neuling Ketty (938), der lange auf einen der drei Abstiegsplätzen stand, dann aber noch eine erfolgreiche Aufholjagd hinlegte. Dahinter wird es dann kurios. Klar ist, dass die beiden Tabellenletzten – Julia (887) und Philipp (882) – den Weg in die Zweite Liga antreten müssen. 

Platz 9 teilen sich mit je 893 Punkten Toss und Lucijan. Kurios ist nicht nur die Punktgleichheit, sondern auch die Tatsache, dass sie am vorletzten Spieltag noch auf den beiden hintersten Plätzen gelegen hatten. Toss war am 33. Spieltag Letzter mit 55 Punkten Rückstand auf das rettende Ufer, Lucijan Vorletzter mit 35 Punkten Rückstand. Nun müsste einer der beiden eigentlich trotzdem absteigen – laut Regelwerk wäre dies Lucijan, der im direkten Vergleich mit Toss mit 15:19 gewonnenen Spieltagswertungen den Kürzeren zöge. Tatsächlich aber wird auch Lucijan in der Liga bleiben, da – siehe oben – Jürgen nächstes Jahr nicht mehr mitspielen wird. Für Lucijan also ein „Glück im Unglück“! Hier die finale Tabelle.

2. Liga: Die Jüngsten machen es am besten

Knapp war auch die Entscheidung über den Aufstieg in der „Besten Gallischen Liga“ (Liga 2). Hier wurde David (1.239 Punkte) souverän Meister vor Felix (1.163). Die beiden jüngsten Teilnehmer des KM-Spiels spielen nächstes Jahr also in Liga 1! Den dritten Aufstiegsplatz sicherte sich Michi (1.123), der am letzten Spieltag noch Lopo (1.105) auf Platz 4 verdrängen konnte. 

Lange um die Aufstiegsplätze mitgespielt hatte auch Manfred (1.056), dem am Ende der Saison dann aber die Luft ausging. Dahinter folgten Fabi (1.006), Maxi (1.003), Elnino (961), Kalle (874), Minh (786), Franziska (741) und Nicole (540). Sie können nächstes Jahr noch einmal ihr Glück versuchen. Zur Abschlusstabelle.

Fabi schafft Pokal-Sensation

Einen großen Erfolg konnte in dieser Saison auch Fabi verbuchen: nach 2007 und 2015 holte er heuer bereits zum dritten Mal den Gallischen Pokal. Damit ist er nun neben Kalle (2011, 2016, 1018) Rekord-Pokalsieger. Er besiegt den favorisierten Fritzi mit 69:57. 

Mit Fabi schnappte sich also ein Zweitliga-Manager den Pokal. Für die „Beste Gallische Liga“ ist dies die Krönung einer insgesamt sehr guten Saison: mit 965,3 Punkten im Durchschnitt belegte sie heuer Platz 4.311 von insgesamt über 8.800 teilnehmenden Ligen. 

Damit liegt sie zwar hinter der „Gallischen Eliteliga“ (Rang 2.908, 995,2 Punkte im Schnitt), dafür spricht aber etwa das Ergebnis in der Meisterschaft für die „Beste Gallische Liga“: Zweitligameister David hätte mit seinen 1.239 Punkten auch die Erste Liga vor Fritzi (1.235) gewonnen. - Michi -

Gallisches Managerspiel: Alle Meister, alle Pokalsieger

Fritzi hat mit 1235 Punkten seine erste Meisterschaft eingefahren. Den Pokal schnappte sich mit Fabi ein Zweitligist. Rückblick auf die bisherigen Meister und Pokalsieger:
 
2019
Meister: Luca (1.412 Punkte)
Pokalsieger: Toss

2018
Meister: Seppo (1.260)
Pokalsieger: Kalle

2017
Meister: Doc Scheiz (1.599)
Pokalsieger: -

2016
Meister: Jürgen (1.621 – die höchste jemals erreichte Punktzahl eines Gallischen Managers!)
Pokalsieger: Kalle

2015
Meister Steini (1.457)
Pokalsieger: Fabi

2014
Meister: Michi (1.541)
Pokalsieger: Seppo

2013
Meister: Jürgen (1.384)
Pokalsieger: Lucijan

2012
Meister: Werner (1.410)
Pokalsieger: Werner

2011
Meister: Steini (1.338)
Pokalsieger: Kalle

2010
Meister: Jürgen (1.329)
Pokalsieger: Jürgen

2009
Meister: Lopo (1.042)
Pokalsieger: Forsti

2008
Meister: Werner (1.060)
Pokalsieger: Jürgen

2007
Meister: Fabi (907)
Pokalsieger: Fabi

2006
Meister: Werner (950)

2005
Meister: Toss (1.231)

2004
Meister: Kipf (925)

2003
Meister: Diego (165)

2002
Meister: Kipf (162)

2001
Meister: Becki (?)

Freitag, 26. Juni 2020

Corona-Drama in Brasilien: El trägt jetzt Schutzhelm

Daumen hoch: der Schutz sitzt!

Die Welt blickt entsetzt nach Brasilien, wo sich die Corona-Welle zu einer wahren Flut entwickelt hat: Zuletzt zählte das südamerikanische Land knapp 40.000 Neu-Infektionen - täglich, wohlgemerkt. 

Das bedeutet, dass in Brasilien an zwei Tagen genau so viele COVID-19-Patienten neu hinzukommen wie es in China, wo die Pandemie ja ihren Anfang nahm, bislang überhaupt gibt. Das zeigt das wahre Ausmaß des Desasters.

Und mittendrin im Corona-Drama in Brasilien ist Schos. Der Gauloises-Präsident, der heute vor exakt 16 Jahren in Passau zum Priester geweiht wurde, lebt in Sao Paulo, einem der COVID-19-Hotspots des Landes

Auf die immer stärker aufkommende Gefahr für ihn persönlich hat er reagiert und die Schutzmaßnahmen verstärkt. Wenn El Presidente das Haus verlässt, um etwa Einkaufen zu gehen, trägt er seit Kurzem neben einem Mund-Nasen-Schutz und Handschuhen auch einen Helm mit Plexiglas, der bis über seinen langen Bart reicht. 

Auch wenn es etwas lustig aussieht, fühle ich mich dadurch sicherer“, berichtet der Gauloises-Vorstand. „Man muss sich ja irgendwie schützen bei den vielen Menschen und den hohen Infektionszahlen.“ Gekauft hat er den Schutzhelm übrigens schon vor Wochen im Internet für lediglich vier Euro, als er zur Erkenntnis gelangt war, dass Brasilien eine heftige Corona-Welle bevorsteht

Große Hoffnung, dass sich die Zustände vor Ort in nächster Zeit verbessern, hat er indes nicht – ganz im Gegenteil. „Am Montag machen die Bars wieder auf, da wird es dann richtig rund gehen mit den Ansteckungen“, befürchtet er. Bleibt zu hoffen, dass seine Schutzmaßnahmen greifen und ihm eine Infektion mit dem SARS-CoV-2-Erreger erspart bleibt.

Das Infektionsgeschehen in Deutschland hat hingegen deutlich nachgelassen – von lokalen Corona-Ausbrüchen wie etwa in Nordrhein-Westfalen mal abgesehen. Wie viele COVID-19-Fälle die einzelnen Stadt- und Landkreise seit Beginn der Pandemie aktuell zählen, zeigt die nachfolgende Grafik.

Montag, 15. Juni 2020

Die DVD über die große 10-Jahres-Party jetzt auf Youtube!

Die Freizeitfußballer von Gauloises Emmerting haben im vergangenen Jahr ihr großartiges 25-jähriges Jubiläum mit einem unvergesslichen Wochenende in einer 800 Jahre alten Villa im Salzburger Land gefeiert. Viel wilder und ausgefallener wurde allerdings 2004 gefeiert, als die Gallier noch jünger waren und der 10. Geburtstag des Teams begossen wurde. An mehreren Tagen ging es auf dem Emmertinger Sportplatz rund: Am Freitag stieg Hofis Junggesellenabschied, am Samstag fanden ein Kleinfeldturnier, ein Musikkonzert und eine Party mit Barbetrieb statt, und selbst am Sonntag beim Aufräumen war Spaß Trumpf.

Highlights aus diesem Party-Wochenende hatte Videomann Kopy damals als Bonus-DVD zur 10-Jahres-DVD herausgegeben. Vor Kurzem hat er nun die kompletten Video-Inhalte auf Youtube hochgeladen. Ihr könnt Euch also die 10-Jahres-DVD in voller Länge anschauen, oder eben die DVD über die große Party - nachfolgend sind die einzelnen Clips aufgeführt. Viel Spaß bei der nostalgischen Zeitreise!







Donnerstag, 4. Juni 2020

Soccer-Sommerturnier fällt aus

Auf dieses Bild müssen wir heuer verzichten: Soccer-Chef Roberto veranstaltet kein Sommerturnier.
Nun steht es fest: Das Sommerturnier der Gendorfer Soccer fällt in diesem Jahr wegen der Coronavirus-Pandemie aus. „Das Turnier wird nicht stattfinden“, teilte Soccer-Chef Roberto mit. Ursprünglich sollte das sportliche Treiben am 25. Juli in Altötting über die Bühne gehen.

Lange haben die Gendorfer gehofft, dass es vielleicht doch möglich ist, den allseits beliebten Wettkampf auch heuer durchführen zu können. Doch da Fußballspielen mit den Anti-Corona-Maßnahmen weiterhin nicht vereinbar ist, und dies womöglich noch Wochen oder Monate so bleiben wird, macht es für die befreundeten Alztaler wenig Sinn, sich nun in die Planung und Organisation eines Turniers zu stürzen, von dem man nicht weiß, ob es überhaupt stattfinden kann.

„Wir haben entschieden, uns jetzt schon auf unser Hallenturnier zu konzentrieren. Wir hoffen, dass zumindest die Soccer-Trophäe dann stattfinden kann“, sagt Roberto.

Gedankenspiele um Freizeitkick 

Das heißt aber nicht, dass die Soccer nicht doch in diesem Jahr Gauloises für ein Kräftemessen auf den Rasen bitten. Denn sie stellen eine Art Freizeitkick in Aussicht, den sie ausrichten wollen, sobald es in Bayern wieder möglich ist, dass gebolzt werden kann.

Roberto spielt mit dem Gedanken, bis zu vier Teams einzuladen, die dann „zwanglos, dem sportlichen Ehrgeiz zuliebe, gegeneinander kicken“. Und die Gallier wären dafür dann gesetzt.