Spielleiter Michi zieht Bilanz: Eine denkwürdige Spielzeit mit allerlei Kuriosem ist zu Ende gegangen. |
Der erfolgreichste gallische Manager hört auf
Da fragt sich nun freilich, welche Geister in der Bundesliga eigentlich wirken – der Heilige Geist ganz gewiss nicht. So oder ähnlich hat sich das auch Jürgen gedacht, als er dem Spielleiter Michi Anfang Juni mitgeteilt hat, dass er in Zukunft nicht mehr am Managerspiel teilnehmen möchte. Als Gründe führte er an: zum einen die „unsägliche Entwicklung im Profifußball“ sowie ein „sehr schlechtes Handling des Spiels“ vonseiten des Kicker. Aua! Das tut weh!Jürgen, bester Manager und Chefanalytiker: Seine Analysen und Prognosen waren allseits geschätzt. |
Der Ausstieg Jürgens ändert freilich auch die Entscheidungen über den Abstieg. Zuvor jedoch erst einmal ein Blick auf die Ergebnisse:
Fritzi holt erste Meisterschaft - Toss macht 55 Punkte wett
In der „Gallischen Eliteliga“ (Liga 1) reichten dieses Mal 1.235 Punkte zum Sieg und zu Fritzis erstem Meistertitel. Am 20. Spieltag hatte er Seppo vom Thron gestoßen und Platz 1 nicht mehr wieder hergegeben. Vizemeister Seppo (1.206 Punkte) fehlten am Ende nur 29 Punkte. Dahinter ist jedoch schon ein großer Abstand. Vorjahresmeister Luca (1.099) schaffte dieses Mal nur Platz 3 vor Jürgen (1.018).Die Mittelfeldplätze belegten Werner (985), Becki (965) und Jens (941). Den Klassenerhalt geschafft hat auch Neuling Ketty (938), der lange auf einen der drei Abstiegsplätzen stand, dann aber noch eine erfolgreiche Aufholjagd hinlegte. Dahinter wird es dann kurios. Klar ist, dass die beiden Tabellenletzten – Julia (887) und Philipp (882) – den Weg in die Zweite Liga antreten müssen.
2. Liga: Die Jüngsten machen es am besten
Knapp war auch die Entscheidung über den Aufstieg in der „Besten Gallischen Liga“ (Liga 2). Hier wurde David (1.239 Punkte) souverän Meister vor Felix (1.163). Die beiden jüngsten Teilnehmer des KM-Spiels spielen nächstes Jahr also in Liga 1! Den dritten Aufstiegsplatz sicherte sich Michi (1.123), der am letzten Spieltag noch Lopo (1.105) auf Platz 4 verdrängen konnte.Fabi schafft Pokal-Sensation
Einen großen Erfolg konnte in dieser Saison auch Fabi verbuchen: nach 2007 und 2015 holte er heuer bereits zum dritten Mal den Gallischen Pokal. Damit ist er nun neben Kalle (2011, 2016, 1018) Rekord-Pokalsieger. Er besiegt den favorisierten Fritzi mit 69:57.Mit Fabi schnappte sich also ein Zweitliga-Manager den Pokal. Für die „Beste Gallische Liga“ ist dies die Krönung einer insgesamt sehr guten Saison: mit 965,3 Punkten im Durchschnitt belegte sie heuer Platz 4.311 von insgesamt über 8.800 teilnehmenden Ligen.