Freitag, 21. Januar 2022

Für Hobbyfußball weiterhin keine Normalität in Sicht

Das Coronavirus legt weiterhin
den Freizeitfußball lahm.
Auch im neuen Jahr 2022 wird es für den Hobbyfußball wohl so schnell keine Rückkehr zur Normalität geben. Nach Einschätzung von Epidemiologen und Virologen ist weiterhin nicht absehbar, wann die Coronavirus-Pandemie zu Ende geht.

Das belegt auch der aktuelle Trend: Das Infektionsgeschehen mit der sich immer stärker ausbreitenden Omikron-Variante sorgt für so viele tägliche Neuinfektionen wie noch nie, und auch die Sieben-Tage-Inzidenz erreicht immer neue Höchstwerte (siehe Grafik unten)

Dabei rollt die Omikron-Welle jetzt erst an, es muss also damit gerechnet werden, dass die Zahlen noch weiter steigen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rechnet sogar damit, dass in den nächsten acht Wochen sich jeder zweite Europäer mit SARS-CoV-2 infiziert hat.

Infektionsschutz bleibt somit oberstes Gebot. Und damit geht die Zwangspause für den Mannschaftssport, wie es der Hobbyfußball ist, weiter. Also auch für Gauloises Emmerting. „Es macht aktuell überhaupt keinen Sinn, irgendetwas für 2022 zu planen“, berichtet Kapitän Jens. „Uns bleibt ja nichts anders übrig, als abzuwarten, wie sich das mit der Pandemie entwickelt.“

Man muss kein großer Wahrsager sein, um vorhersagen zu können: Eine Rückkehr in die sportliche Normalität mit regelmäßigen Spielen und Turniereinsätzen wird es wohl auch in diesem Jahr nicht geben. Es bleibt aber zu hoffen, dass sich die Lage zumindest so verbessert, dass mal ein gemeinsames Training möglich wird – etwa im Sommer. - Die aktuelle Corona-Lage: