Spielleiter Michi zieht Bilanz: Eine denkwürdige Spielzeit mit allerlei Kuriosem ist zu Ende gegangen. |
Eine denkwürdige Saison 2019/20 ist im Gallischen Kicker-Managerspiel zu Ende gegangen: „Geisterspiele“ in der Bundesliga, ein turbulenter letzter Spieltag, ganz knappe Entscheidungen in beiden Gallischen Ligen, zwei Premieren und eine traurige Nachricht stehen am Ende zu Buche. Fest steht: Fritzi holt sich zum ersten Mal den Gallischen Meistertitel und Youngster David dominiert die 2. Liga und steigt zum ersten Mal auf. Weitere Auf- und Absteiger gibt es auch, aber dazu später mehr.
Der erfolgreichste gallische Manager hört auf
Da fragt sich nun freilich, welche Geister in der Bundesliga eigentlich wirken – der Heilige Geist ganz gewiss nicht. So oder ähnlich hat sich das auch Jürgen gedacht, als er dem Spielleiter Michi Anfang Juni mitgeteilt hat, dass er in Zukunft nicht mehr am Managerspiel teilnehmen möchte. Als Gründe führte er an: zum einen die „unsägliche Entwicklung im Profifußball“ sowie ein „sehr schlechtes Handling des Spiels“ vonseiten des Kicker. Aua! Das tut weh!Jürgen, bester Manager und Chefanalytiker: Seine Analysen und Prognosen waren allseits geschätzt. |
Mit Jürgen verlässt der erfolgreichste Manager und darüber hinaus der Gallische Experte und „Chefanalytiker“ das Spiel. Insgesamt spielte er 14 Jahre lang mit. Jürgen wurde drei Mal Meister (2010, 2013 und 2016) und gewann zwei Mal den Pokal (2008, 2010).
Allerdings muss auch der gallische Spielleiter einsehen, dass Jürgen – der seine Gründe sehr ausführlich darlegte – für seine Entscheidung sehr gute Argumente hat. Dennoch hofft Michi, dass nicht noch weitere Manager seinem Beispiel folgen, denn: „Die Spiel-Idee an sich und auch das Spiel trotz seiner Mängel machen mir immer noch Spaß! Halt auch, weil da so viele unterschiedliche Leute in verschiedenen Altersgruppen mitmachen und mitfiebern.“
Der Ausstieg Jürgens ändert freilich auch die Entscheidungen über den Abstieg. Zuvor jedoch erst einmal ein Blick auf die Ergebnisse:
Der Ausstieg Jürgens ändert freilich auch die Entscheidungen über den Abstieg. Zuvor jedoch erst einmal ein Blick auf die Ergebnisse:
Fritzi holt erste Meisterschaft - Toss macht 55 Punkte wett
In der „Gallischen Eliteliga“ (Liga 1) reichten dieses Mal 1.235 Punkte zum Sieg und zu Fritzis erstem Meistertitel. Am 20. Spieltag hatte er Seppo vom Thron gestoßen und Platz 1 nicht mehr wieder hergegeben. Vizemeister Seppo (1.206 Punkte) fehlten am Ende nur 29 Punkte. Dahinter ist jedoch schon ein großer Abstand. Vorjahresmeister Luca (1.099) schaffte dieses Mal nur Platz 3 vor Jürgen (1.018).Die Mittelfeldplätze belegten Werner (985), Becki (965) und Jens (941). Den Klassenerhalt geschafft hat auch Neuling Ketty (938), der lange auf einen der drei Abstiegsplätzen stand, dann aber noch eine erfolgreiche Aufholjagd hinlegte. Dahinter wird es dann kurios. Klar ist, dass die beiden Tabellenletzten – Julia (887) und Philipp (882) – den Weg in die Zweite Liga antreten müssen.
Platz 9 teilen sich mit je 893 Punkten Toss und Lucijan. Kurios ist nicht nur die Punktgleichheit, sondern auch die Tatsache, dass sie am vorletzten Spieltag noch auf den beiden hintersten Plätzen gelegen hatten. Toss war am 33. Spieltag Letzter mit 55 Punkten Rückstand auf das rettende Ufer, Lucijan Vorletzter mit 35 Punkten Rückstand. Nun müsste einer der beiden eigentlich trotzdem absteigen – laut Regelwerk wäre dies Lucijan, der im direkten Vergleich mit Toss mit 15:19 gewonnenen Spieltagswertungen den Kürzeren zöge. Tatsächlich aber wird auch Lucijan in der Liga bleiben, da – siehe oben – Jürgen nächstes Jahr nicht mehr mitspielen wird. Für Lucijan also ein „Glück im Unglück“! Hier die finale Tabelle.
2. Liga: Die Jüngsten machen es am besten
Knapp war auch die Entscheidung über den Aufstieg in der „Besten Gallischen Liga“ (Liga 2). Hier wurde David (1.239 Punkte) souverän Meister vor Felix (1.163). Die beiden jüngsten Teilnehmer des KM-Spiels spielen nächstes Jahr also in Liga 1! Den dritten Aufstiegsplatz sicherte sich Michi (1.123), der am letzten Spieltag noch Lopo (1.105) auf Platz 4 verdrängen konnte.Lange um die Aufstiegsplätze mitgespielt hatte auch Manfred (1.056), dem am Ende der Saison dann aber die Luft ausging. Dahinter folgten Fabi (1.006), Maxi (1.003), Elnino (961), Kalle (874), Minh (786), Franziska (741) und Nicole (540). Sie können nächstes Jahr noch einmal ihr Glück versuchen. Zur Abschlusstabelle.
Mit Fabi schnappte sich also ein Zweitliga-Manager den Pokal. Für die „Beste Gallische Liga“ ist dies die Krönung einer insgesamt sehr guten Saison: mit 965,3 Punkten im Durchschnitt belegte sie heuer Platz 4.311 von insgesamt über 8.800 teilnehmenden Ligen.
Fabi schafft Pokal-Sensation
Einen großen Erfolg konnte in dieser Saison auch Fabi verbuchen: nach 2007 und 2015 holte er heuer bereits zum dritten Mal den Gallischen Pokal. Damit ist er nun neben Kalle (2011, 2016, 1018) Rekord-Pokalsieger. Er besiegt den favorisierten Fritzi mit 69:57.Mit Fabi schnappte sich also ein Zweitliga-Manager den Pokal. Für die „Beste Gallische Liga“ ist dies die Krönung einer insgesamt sehr guten Saison: mit 965,3 Punkten im Durchschnitt belegte sie heuer Platz 4.311 von insgesamt über 8.800 teilnehmenden Ligen.
Damit liegt sie zwar hinter der „Gallischen Eliteliga“ (Rang 2.908, 995,2 Punkte im Schnitt), dafür spricht aber etwa das Ergebnis in der Meisterschaft für die „Beste Gallische Liga“: Zweitligameister David hätte mit seinen 1.239 Punkten auch die Erste Liga vor Fritzi (1.235) gewonnen. - Michi -
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