Lopo ist nach neun Jahre langer Teilnahme am gallischen Managerspiel endlich am Ziel seiner Träume. Erstmals holte der Italiener die gallische Meisterschaft und trägt sich somit in die hall of fame ein.
Mit einer bärenstarken Hinrunde legte Lopo die Weichen zum Triumph. Bis zur Winterpause sammelte er stolze 562 Zähler und erarbeitete sich zur Halbzeit einen Vorsprung von 88 Zählern auf den damaligen Zweiten Fabian Huster. In der Rückserie konnte der Gauloises-Regisseur nicht mehr an diese sehr gute Leistung anknüpfen und strich sich 480 Punkte ein. Dennoch stand er die gesamte zweite Halbserie auf dem Platz an der Sonne, den er am 14. Spieltag (!) von Fabian übernommen hatte.
Am Ende brachte Lopo einen Vorsprung von 63 Zählern vor Beck´s ins Ziel. Seine 1.042 Zähler bedeuten das drittbeste Ergebnis in der Historie des gallischen Managerspiels. Nur Toss als Meister 2005 (1.231 Punkte) und Werner Kurzlechner 2008 (1.060) haben mehr Zähler eingesackt.
Das Geheimnis von Lopos Erfolg liegt in der Konstanz. Er hat stets gut gepunktet und lediglich an vier Spieltagen den Tagessieg errungen. Wie Jürgen Maier analysierte, hat Lopo eigentlich immer (zumindest in der Rückrunde) im 3-4-3 gespielt. Er ließ zumeist die gleiche Elf spielen und setzte nur 14 Spieler ein. Die Meistermannschaft siehe unten.
Sein stärkstes Pferd im Stall war der Wolfsburger Zvejzdan Misimovic, der alleine schon 162 Punkte brachte. Überhaupt war sein Mittelfeld Gold wert. In Misimovic, Sejad Salihovic (1899 Hoffenheim/131), Ze Roberto (Bayern München/125) und Tamas Hajnal (BVB/96) standen vier Spieler auf dem Feld, die knapp 100 Punkte oder mehr erreichten. Insgesamt war das mit 514 Zählern fast schon die halbe Miete.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen