Mittwoch, 24. Mai 2006

Bundesliga 05/06: Ein Aufsteiger steht ganz oben


Werner Kurzlechner gelang etwas, was noch keiner zuvor schaffte: im kicker-Managerspiel als Aufsteiger den Titel zu gewinnen. 950 Punkte beträgt seine Ausbeute in der gallischen Bundesliga, und damit hat er knapp 200 Punkte Vorsprung auf den Zweiten. Generell war die Liga sehr ausgeglichen – mit Ausnahme von Werner, der der Konkurrenz schon früh in der Rückrunde enteilte. Eine ausführlichere News über den Meister folgt.

Den 2. Platz erkämpfte sich Kipf (773 Zähler). Der Rekordmeister hielt sich lange im Mittelfeld auf, ehe er zum Saisonende hin stärker wurde und am 34. Spieltag doch noch die Vize-Meisterschaft einsackte. Überraschend ist der Name des Rangdritten, denn viele hatten ihm eine so gute Platzierung nicht zugetraut: Andreas Kahler zählte zum Kreis der Abstiegskandidaten, lieferte aber eine starke Saison ab, in der er sich nie mit dem Thema 2. Liga beschäftigen musste. 769 Zähler sind eine ordentliche Leistung.

Die tragische Figur in dieser Saison ist Kalle. War er doch lange Zeit vorne und als Herbstmeister mit den besten Chancen in die Rückrunde gestartet, reichte es für ihn dann doch nur noch für Position 4 (767 Punkte). Nach eigenem Bekunden wollte Kalle von jeher nur die Klasse halten, was ihm gelungen ist. Gründungsvater Lopo folgt dahinter, was angesichts des zeitweiligen Kampfes um den Klassenverbleib das Optimum darstellt. Mit sehr guten Darbietungen im Finish der Saison sicherte er sich ein weiteres Jahr Bundesliga dann doch vorzeitig. Lopo holte 728 Punkte.

Bis zum Schluss zitterten Toss und Beck´s um den Ligaerhalt. Geschafft hat es der letztjährige Meister, der mit Rang 6 (700 Punkte) und einem blauen Auge davon kam. Beck´s (680 Zähler) hingegen ist der große Verlierer der Runde, schließlich zählte er im Vorfeld zu den Titelanwärtern. Respekt für die Leistung, 94 Punkte zwischenzeitlich aufzuholen, doch wer mit Makaay und Sagnol vom Deutschen Meister FC Bayern und dem starken Torjäger Halil Altintop trotzdem absteigt, hat offensichtlich etwas falsch gemacht. Und es nicht verdient, weiterhin dem elitären Kreis der anderen Bundesliga-Manager anzugehören, die größtenteils über solche Spieler nicht verfügten. Für Nino, mit 384 Punkten abgeschlagenes Schlusslicht, war es eine miserable Saison, die ihn sofort nach dem Aufstieg wieder ins Unterhaus befördert.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen