Gemeinsam kicken und feiern

Das gallische Sommerfest gibt es von jeher, in seiner jetzigen Form existiert es seit 2000. Das Abschiedsspiel von Lopo (zwischenzeitliches Karriere-Ende) und Berges (ging für ein Jahr in die USA) war der Anfang der Idee eines jährlichen Festes im Anschluss an ein Fußballspiel. Man wollte nicht nur gemeinsam kicken, sondern auch gemeinsam feiern. Zumal der Gegner eine von Lopo&Berges zusammengestelltes Allstar-Team war.

Keiner weiß mehr, wer die Idee mit der Party an der Alz hatte, oder wer darauf kam, dazu ein Spanferkel zu grillen. Aber schon kurz darauf wurde organisiert und die behördlichen Erlaubnisse eingeholt. Am 10. Juni 2000 stieg das erste Sommerfest, das durch seinen Mix aus Sport und Party in einem besonderen Ambiente in den darauffolgenden Jahren schnell zur beliebtesten gallischen Veranstaltung avancierte.

Am Samstag, 26. August, wird zum vierten Mal nach 2000, 2001 und 2002 das abendliche Treiben unter der Alzbrücke in Emmerting stattfinden. Im Hitze-Sommer 2003 musste Gauloises wegen der Waldbrandgefahr im Gelände um das Emmertinger Sportheim Zuflucht suchen. Ein Jahr später ging das Sommerfest in der Jubiläumsfeier anlässlich des zehnjährigen Bestehens auf. Im vergangenen Jahr zelebrierten die Gallier ihr Spektakel in Mehring – nach einem Kleinfeldturnier, dem 5. Gauloises-Cup. Da der Ablauf an Attraktivität verlor, entschied sich das Hobbyteam dafür, wieder die alte Tradition aufleben zu lassen.

Auch vor 2000 wurde schon gekickt und gefeiert – damals noch nach den Knickfußcompetitions und in einem wesentlich kleineren Rahmen. Die ersten selbst organisierten Kleinfeldturniere fanden 1997 und 1998 in Emmerting statt, 1999 dann im Rahmen von „Kult im Zelt“ in Garching.