Dienstag, 2. Mai 2006

Nicht mehr für die DJK


Der gallische Stürmer Kipf arbeitet seit kurzem in Oberfranken. Der Gymnasiallehrer wurde im Rahmen seines Referendariats von Ingolstadt nach Bayreuth versetzt.

Der 26-Jährige lehrt nun an einer Schule mit 80 Prozent Mädels und einem Mädcheninternat. Weil es sich für Kipf nicht mehr lohnt, von Regensburg aus täglich zu pendeln, hat er sich eine Wohnung in Bayreuth zugelegt. Doch das ist nicht die einzige Neuerung: „Wegen meiner Versetzung spiel ich auch nicht mehr bei der DJK“, lässt der Angreifer verlauten. „Ist einfach zu weit und zu stressig!“

Von dieser Entscheidung könnten die Gallier profitieren. Da sich Kipf zuletzt auf den Vereinsfußball konzentriert hatte - als Ausgleich für den stressigen Beruf - , stand er seit 2005 selten für Gauloises auf dem Platz. Kapitän Toss hofft nun, dass der Stürmer künftig wieder häufiger aufläuft – schließlich ist die Nummer 11 ja nach wie vor sehr fußballbegeistert. Und regelmäßiger Hobbyfußball ist doch da genau das Richtige...

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