Montag, 9. November 2009

Achtelfinale: Die Rückspiele

Dass Erfolg in der Liga nicht mit Erfolg im Pokal gleichzusetzen ist, hat sich in den Achtelfinal-Rückspielen des gallischen Pokals eindrucksvoll gezeigt. So musste der Spitzenreiter der Bundesliga, Andreas Kahler, überraschend die Segel streichen. Seine Schwester Franziska, stärkste Kraft im gallischen Unterhaus, hatte enormes Glück und kam mit einem dunkelblauen Auge davon.

Sage und schreibe 70 Punkte sammelte Andreas Kahler an den beiden Pokalwochenenden, doch das war im Duell mit dem Zweitliga-Dritten Toss zu wenig. Der Außenseiter steckte die Hinspielpleite (35:44) weg und zog nach einem 39:26-Triumph und vier Zählern Vorsprung ins Viertelfinale ein. Bitter für den Bundesliga-Primus, wenn man beispielsweise die Konkurrenz sieht: In einem schwachen Duell mit Fabian Huster reichten Scheiz insgesamt 14 Zähler fürs Weiterkommen.

Viel Massel auf ihrer Seite hatte Franziska Kahler. Nach dem 29:18-Erfolg im ersten Vergleich mit dem Zweitliga-Neunten Werner Kurzlechner sah sie wie die sichere Siegerin aus, doch Werner zog an und gewann das Rückspiel mit 29:19. Somit konnte die letztjährige Pokalfinalistin noch ein Pünktchen ins Ziel retten.

Eine starke Leistung vollbrachte auch Jens Oldakowski, der als Zweitliga-Fünfter den Bundesliga-Vierten Kalle eliminierte. Nach dem Remis im Hinspiel (30:30) ließ Jens seinem Widersacher mit 21:13 abblitzen und machte den schwarzen Tag für die Gebrüder Kahler perfekt.

Weiter geht’s im gallischen Pokal am 17. Spieltag, wenn die Viertelfinal-Hinspiele steigen. Die Rückspiele finden dann am ersten Spieltag der Rückrunde statt.

2 Kommentare:

  1. So ein Mist. Mein Mittelfeld war diesmal ein Total-Ausfall. Meine 4 aufgestellten Mittelfeldspieler haben -2 Punkte eingespielt... :-(
    Gratuliere, Toss. Naja, vielleicht hab ich dann beim Kampf um die Herbst-Meisterschaft mehr Glück...

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  2. bin selbst überrascht über das ergebnis. war aber ein geiler fight. drück dir die daumen im titelkampf. und ich will jetzt den pott!

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