Die Saison ist für Gauloises Emmerting beendet und der Vorstand zieht eine zufriedene Bilanz - denn: 2011, als Jahr auf Probe ausgerufen, hat dem Team neues Leben eingehaucht.
Fünf Mal spielten die Emmertinger heuer – und damit einmal öfter als nach dem Krisenjahr 2010 ursprünglich angedacht (siehe Nur noch vier fixe Spieltermine im Jahr). Dass die Teilnahme am Moosburger Turnier kurzfristig realisiert werden konnte, war das Sahnehäubchen auf die Saison.
Vor genau einem Jahr hing die Zukunft von Gauloises am seidenen Faden. Die Vorstandschaft zog drastische Maßnahmen, schrieb einen ermahnenden Rundbrief an die Mitglieder und blies die Weihnachtsfeier ab. Dadurch sollten die Gallier wachgerüttelt werden, damit sie sich wieder mehr für Gauloises engagieren.
Der Plan ging auf: 2011, als Jahr auf Probe ausgerufen, hat gezeigt, dass Gauloises voller Leben ist. Alle geplanten Spieltermine fanden statt, es gab keine Probleme, den Kader für die Wettkämpfe zusammenzubekommen. Im Gegenteil: In Hochburg-Ach waren die Gallier gar mit 13 Mann am Start.
Die Führungsriege wertet das als Beweis, dass neues Leben die Gemeinschaft erfüllt hat und zieht zufrieden Bilanz. Weil die Gallier die richtige Antwort auf die Maßnahmen vor einem Jahr gegeben haben, kann Gauloises positiv in die Zukunft blicken.
Hinzu kommt, dass mit den Neu-Galliern Andreas Forstmayr, Helmut Huber, Fabian Huster und Jens Oldakowski Spieler gefunden wurden, die sich mit Gauloises identifizieren, den Kader erweitern und auch für frischen Wind sorgen werden.
Das alles lässt keinen Zweifel aufkommen: Gauloises Emmerting ist für die Zukunft gerüstet.
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