Nicht alle Löcher sind ebenerdig. (c) Soccerpark Inzell |
Wie funktioniert Fußballgolf überhaupt? Das Ziel des Spiels ist es, mit so wenigen Schüssen wie möglich in alle 18 Löcher zu spielen. Wie bei jeder Sportart gibt es auch hier Regeln, worüber der Soccerpark Inzell auf seiner Webseite informiert.
Pro Schuss wird ein Punkt gezählt. Und wie beim normalen Golf hat jede Bahn eine Vorgabe. Dieser Wert („Par“ genannt) steht für die Anzahl an Schüssen, die ein sehr guter Spieler benötigt, um den Ball vom Abschlag in das Loch zu befördern. Aus dieser Par-Vorgabe errechnet man bei jeder Bahn die maximale Anzahl an erlaubten Schüssen - Par-Wert mal drei: Eine Par 3-Bahn erlaubt also jedem Teilnehmer neun Schüsse. Schafft ein Schütze es nicht, den Ball innerhalb der errechneten Anzahl an Schüssen zu versenken, wird ihm zur Strafe die vierfache Par-Vorgabe aufgeschrieben.
Die Teilnehmer schießen abwechselnd. Beim Abschlag muss ein Fuß den Boden berühren, es ist also nicht erlaubt, die Kugel mit beiden Füßen einzuklemmen, dann hochzuspringen und den Ball volley zu kicken. Wichtig außerdem: Alle Hindernisse, die in den Bahnen auftauchen, müssen durchspielt werden. Das Ziel lässt sich anhand der Fahne schon von weitem erkennen - daher muss sie immer stehen bleiben und darf nicht herausgezogen werden.
Hindernisse müssen durchspielt werden. (c) Soccerpark Inzell |
Trifft ein Teilnehmer den Begrenzungszaun der Bahn oder schießt er gar aus der Bahn heraus, gibt es einen Strafpunkt für ihn - und der Schütze muss nochmal von der Stelle aus schießen, von der zuvor geschossen hatte.
Am Ende werden die Punkte addiert. Und wer die wenigsten Zähler aufweist, ist der gallische Fußballgolf-Champion!
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