Montag, 2. Juni 2014

Fußballgolf: Das sind die Regeln

Nicht alle Löcher sind ebenerdig. (c) Soccerpark Inzell
Das Jubiläumswochenende rückt näher: Vom 18. bis 20. Juli feiert Gauloises Emmerting sein 20-jähriges Bestehen - mit dem Highlight Fußballgolf im Soccerpark Inzell. Dazu hat Gauloises-Vorstand Lopo für den 19. Juli um 14 Uhr den Premiumplatz reservieren lassen. Der Parcours umfasst 18 Bahnen mit einer Länge von jeweils 30 bis 160 Metern.

Wie funktioniert Fußballgolf überhaupt? Das Ziel des Spiels ist es, mit so wenigen Schüssen wie möglich in alle 18 Löcher zu spielen. Wie bei jeder Sportart gibt es auch hier Regeln, worüber der Soccerpark Inzell auf seiner Webseite informiert.

Pro Schuss wird ein Punkt gezählt. Und wie beim normalen Golf hat jede Bahn eine Vorgabe. Dieser Wert („Par“ genannt) steht für die Anzahl an Schüssen, die ein sehr guter Spieler benötigt, um den Ball vom Abschlag in das Loch zu befördern. Aus dieser Par-Vorgabe errechnet man bei jeder Bahn die maximale Anzahl an erlaubten Schüssen - Par-Wert mal drei: Eine Par 3-Bahn erlaubt also jedem Teilnehmer neun Schüsse. Schafft ein Schütze es nicht, den Ball innerhalb der errechneten Anzahl an Schüssen zu versenken, wird ihm zur Strafe die vierfache Par-Vorgabe aufgeschrieben.

Die Teilnehmer schießen abwechselnd. Beim Abschlag muss ein Fuß den Boden berühren, es ist also nicht erlaubt, die Kugel mit beiden Füßen einzuklemmen, dann hochzuspringen und den Ball volley zu kicken. Wichtig außerdem: Alle Hindernisse, die in den Bahnen auftauchen, müssen durchspielt werden. Das Ziel lässt sich anhand der Fahne schon von weitem erkennen - daher muss sie immer stehen bleiben und darf nicht herausgezogen werden.

Hindernisse müssen durchspielt werden. (c) Soccerpark Inzell
Sollte ein anderer Ball die gewünschte Schussrichtung behindern, so kann der Schütze verlangen, den Ball zu "sichern" - das heißt die Stelle wird markiert und der Ball wird kurzzeitig entfernt, damit freie Schussbahn herrscht. Wurde der Ball nicht gesichert und wird getroffen, so wird er zurück an seine Position gelegt, während der geschossene Ball an der Stelle weitergespielt werden muss, an der er nach dem Zusammenprall liegen geblieben ist.

Trifft ein Teilnehmer den Begrenzungszaun der Bahn oder schießt er gar aus der Bahn heraus, gibt es einen Strafpunkt für ihn - und der Schütze muss nochmal von der Stelle aus schießen, von der zuvor geschossen hatte.

Am Ende werden die Punkte addiert. Und wer die wenigsten Zähler aufweist, ist der gallische Fußballgolf-Champion!

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