Montag, 8. Mai 2017

Keine Blöße beim 200. Schuss vom Punkt

Die gallische Trefferquote bei Sieben-/Neun- oder
Elfmetern liegt bei 71,71 Prozent (c) fotokasten.de
Beim Frühjahrsturnier von K.F.F. Mettenheim Ende April hat Gauloises das Viertelfinale im Neunmeterschießen gewonnen. Dabei gab es einen historischen Schuss: Denn zum 200. Mal in der 23-jährigen Geschichte des Hobbyteams trat ein Gallier an, um vom ominösen Punkt zu verwandeln.

Und Forsti zeigte keine Nerven und vollstreckte eiskalt. Das ist man vom ihm gewohnt: Zehn Mal lief der Angreifer bislang zu einem Sieben-/Neun- oder Elfmeter an - und neun Mal traf er.

Forsti war der erste Schütze im Duell mit El Coronitas, das nach einem 1:1 in der regulären Spielzeit ins Stechen ging. Und wie er blieben Maxi, Seppo und Fritzi, der mit einem Lupfer in die Mitte überraschte, cool. Nur Elnino scheiterte bei seinem Versuch.

Das war aber nicht weiter schlimm, weil Kopy einmal mehr seinem Ruf als Neunmetertöter gerecht wurde: Er parierte zwei Schüsse des Gegners und brachte die Gallier damit ins Halbfinale.

Nur äußerst selten verlieren die Emmertinger ein Stechen, wenn Kopy unter der Latte steht. 14 Jahre lang (!), von 2001 bis 2015, gewannen sie jedes Shoot-out mit ihm. Insgesamt stehen 16 Erfolge bei 20 Stechen zu Buche.

Die weiteren etatmäßigen gallischen Keeper haben auch eine positive Bilanz: Mit Seppo triumphierte Gauloises bei vier von sechs Shoot-outs, mit Becks bei fünf von sieben.

Neben den starken Torwartleistungen spielt aber auch die gute Treffsicherheit der gallischen Schützen eine entscheidende Rolle: Sie beträgt nämlich 71,71 Prozent, d.h. statistisch gesehen werden von drei Schüssen mehr als zwei verwandelt.

Oder in anderen Zahlen ausgedrückt: Von den insgesamt 205 Sieben-/Neun- und Elfmetern, die Gauloises in seiner 23-jährigen Geschichte schoss, fanden 147 erfolgreich ihren Weg ins Ziel. Nur 58 davon wurden versemmelt.

Beim K.F.F.-Turnier waren sechs Neunmeter hinzugekommen. Fünf im Viertelfinal-Stechen sowie ein Strafstoß im Halbfinale gegen den FC Welle nach Foul an Fabi. Kapitän Toss verwandelte den Neunmeter zum 2:0-Endstand. Somit gaben sich an dem Tag fünf der sechs gallischen Schützen vom Punkt aus keine Blöße.

Ganz ohne Fehlschuss ist keiner der noch aktiven Gallier. Das schaffte nur der vor Jahren zurückgetretete Ferdi (vier Versuche). Eine unglaublich hohe Trefferquote weisen Lopo (95 Prozent; einmal per Nachschuss) und Forsti (90 Prozent) auf. Die Bilanzen der einzelnen Gallier vom Punkt aus:

100 Prozent
Ferdi (außer Dienst): 4 von 4

95 Prozent
Lopo: 18 von 19 (einmal per Nachschuss)

90 Prozent
Forsti: 9 von 10

83 Prozent
Fritzi: 5 von 6
Seppo: 5 von 6
Becks: 5 von 6

81 Prozent
Berges: 13 von 16

80 Prozent
Jens: 8 von 10
Tom: 4 von 5
Kalle (außer Dienst): 4 von 5

77 Prozent
Toss: 10 von 13

75 Prozent
Michi: 12 von 16
Maxi: 6 von 8

71 Prozent
Elnino: 10 von 14

67 Prozent
Kopy: 4 von 6
Kipf (außer Dienst): 2 von 3

60 Prozent
Heli: 3 von 5
Morse: 3 von 5
Hofi (außer Dienst): 3 von 5

58 Prozent
Steini: 11 von 19

50 Prozent
Fabi: 3 von 6
Scheiz: 1 von 2
Tobi (außer Dienst): 1 von 2

33 Prozent
Gerald (außer Dienst): 1 von 3

25 Prozent
Noll: 1 von 4

0 Prozent
Bert: 0 von 3
Majk (außer Dienst): 0 von 2
Diego (außer Dienst): 0 von 1

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