Dienstag, 1. Januar 2008

Neujahrswunsch


Meine lieben Gallier und Gallierinnen!

Es ging zu Ende das alte Jahr
mit Freud und Leiden so wie es war,
wir bleiben stehn einen Augenblick,
noch einmal sehn wollen wir zurück.

Der Eine führte im alten Jahr
die Herzgeliebte zum Traualtar,
der Andere wiegte sein Kind im Arm
beglückt und schmiegte es an sich warm.

Gar vielen drückte die Augen es zu
das Jahr und schickte sie heim zur Ruh.
Und andere Brüder ersehnen bloß
sich Arbeit suchend ergebnislos.

Hier lachte freudig das Glück, die Freud,
dort brachte Tag, täglich das Leben Leid.
Traf auch das Schicksal dich oftmals hart,
leb` ohne Trübsal der Gegenwart.
Lass nicht verdrießen dich von der Last
denn Tränen fließen auch im Palast.

Es ist vorüber die längste Nacht
wir freuen uns darüber, der Tag erwacht,
drum lasset uns lieben einander wahr
und Eintracht üben im neuen Jahr.

Amen.

Euer

El Presidente

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