Fabi und Jens: die Männer der späten Siegtore |
Exakt zwei Sekunden, bevor die Schlusssirene ertönte, donnerte die gallische Nummer 21 die Kugel nach glänzender Vorarbeit von Lopo zum gewinnbringenden 1:0 in die Maschen. „Ich habe mich zuvor an der Anzeigentafel kurz vergewissert, wie viele Zeit noch bleibt“, erinnert sich Fabi, der die flache Hereingabe aus etwa zehn Metern sogleich direkt nahm. Sein Schuss war zwar nicht so platziert, aber mit viel Wucht, weshalb der gegnerische Keeper den Ball nicht mehr abwehren konnte.
Späte Siegtore bescheren die schönsten Siege - und unvergessliche noch dazu. Blickt man auf die jüngste gallische Vergangenheit, so fällt auf, dass Fabis Tor bereits der dritte Last-Second-Treffer bei einem Hallenturnier war. Kämpfen bis zum Schluss zahlt sich also aus.
Die anderen beiden Kunststücke gelangen Jens. Beim Hallenturnier der Bonauer Löwen im November 2011 erzielte der Abwehrstratege im Match gegen die LA Gunners das 2:1 eine Sekunde vor dem Ende. Bevor er erfolgreich abschloss, hatte er gar noch kurz auf die Uhr geblickt.
Noch exakter timte Jens es bei der Emmertinger Ortsmeisterschaft 2012. Gegen das Team von Welt traf der Verteidiger nach einem Zusammenspiel mit Fabi genau in dem Moment, als die Schlusssirene einsetzte. Das sogenannte Sirenentor, das den 2:1-Sieg bescherte, ging als eines der kuriosesten Treffer in die Geschichte ein. Doch seht selbst:
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