Den gallischen Pokalsieger 2014 machen Elite-Manager Fabi und Manager-Neuling Seppo unter sich aus. Beide setzten sich in den Halbfinalen durch und stehen nun im Endspiel.
Fabi entschied das Bundesliga-interne Duell mit Steini für sich - obwohl er das Rückspiel verlor. Den Grundstein zum Weiterkommen hatten der Mainzer Schlussmann Karius (13 Punkte), Raffael (10) und Kießling (9) als Punktebringer beim 40:22-Erfolg im Hinspiel gelegt.
Im zweiten Vergleich warf Steini alles in die Waagschale und kam angeführt von Raffael (17), Volland (12) und Kruse (10) zu starken 57 Zählern, doch da sein Rivale ebenfalls Volland und Raffael im Team hat, stachen diese Trümpfe nicht. Fabi steckte sogar die Gelb-Rote Karte für de Bruyne (-9) weg und kam auf 44 Punkte, wodurch er fünf Zähler ins Ziel rettete. Wie eng es war, zeigt das: Hätte der eingewechselte Reus in der Nachspielzeit nicht getroffen, wäre Steini weiter gekommen.
Seppo warf im Duell der Zweitliga-Schwergewichte Lopo aus dem Wettbewerb. Nach einer 45:49-Schlappe im Hinspiel bäumte sich der Gauloises-Torwart auf und wendete im Rückspiel das Blatt: 55:37. Da beide Manager über einen identischen Sturm (Kruse und Volland) sowie Raffael im Mittelfeld verfügen, gaben nur ein paar Spieler den Ausschlag. Seppos Erfolgsgeheimnis war, dass er in beiden Vergleichen überhaupt keine Minuspunkte notierte.
Während Manager-Neuling Seppo zum ersten Mal im gallischen Pokalfinale steht, hat Fabi die Chance auf seinen zweiten Pokaltriumph. 2007 hatte er das Double geholt und wurde somit erster Pokalsieger überhaupt. Das Endspiel wird am 32. und 33. Spieltag ausgetragen.
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