Heimische Fußballturniere für Freizeitmannschaften gibt es nicht allzu viele, bei den meisten Hobbyfußball-Events im Landkreis Altötting sind die Gallier ohnehin eingeladen oder gar gesetzt. Wollen Teams mehr spielen oder mal neue Wettkämpfe erleben, müssen sie reisen. Doch das ist nicht Jedermanns Sache. Das gilt für Spieler von Gauloises aber auch für die anderer Teams wie etwa der Gendorfer Soccer.
Auch sie können oft nicht genügend Spieler zusammentrommeln für einen Wettkampf, der nicht in der Nähe stattfindet. Gauloises kennt das Problem bestens: Einige Gallier hätten mal wieder Lust, bei den Turnieren der Bonauer Löwen in Moosburg an der Isar mitzuspielen oder hätten sich gefreut, beim Hallencup im Dezember im österreichischen Schärding Länderspiele gegen Teams aus Tschechien, Irland oder England zu bestreiten. Doch es gibt eben auch andere Spieler, die darauf keinen Bock haben, weil die Fahrten zu weit sind oder die Turniere zu lange dauern. Bei einem dünnen Kader wird eine Teilnahme dann schwierig.
Mit einer Lösung für dieses Dilemma wartet nun Soccer-Chef Roberto auf. Er schlug in solchen Fällen eine gemeinsame Formation vor, also ein gemischtes Team aus Spielern von Gauloises und Soccer. Würden beide Teams die Spieler, die mitmachen wollen, zusammenwerfen, dann reicht die Personenzahl aus für eine Mannschaft und jeder Teilnehmer kommt wie erhofft zum Spielen.
Eine interessante Idee, die es in der Form noch nicht gab. Soccer-Chef Roberto und Gauloises-Kapitän Toss vereinbarten, diesen Vorschlag in ihre Mannschaften zu tragen und abzuklappern, ob sich die Spieler eine solche Mannschafts-Fusion für ausgewählte Turniere grundsätzlich vorstellen können oder nicht.
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