Daumen hoch: Elnino sammelt Spielpraxis in Österreich. |
Seit Jahren lebt Elnino mit seiner Familie schon in dem österreichischen Ort, beim ansässigen Klub sammelt er nun Spielpraxis und arbeitet an seiner körperlichen Fitness. Mit Erfolg. „Ich habe schon zehn Kilo abgenommen“, berichtet der Gallier mit der Rückennummer 9.
Jeden Mittwoch steht für ihn Training auf dem Programm, hin und wieder finden am Wochenende Spiele statt. Diese werden dann auf dem Großfeld ausgetragen – mit einer Spielzeit von 80 Minuten. Da oft nur ein Auswechselspieler zur Verfügung steht, sind Kraft und Kondition gefordert.
Schon zwei Mal war Elnino mit von der Partie und zeigte dabei seine taktische Flexibilität, die ihn auch bei Gauloises auszeichnet. War der Linksfuß in der Anfangszeit noch über Jahre hinweg Stürmer, zog es ihn später ins Mittelfeld und jetzt spielt er hin und wieder in die Abwehr - je nachdem, wie das Emmertinger Aufgebot zusammengesetzt ist.
Genauso ist es in Tarsdorf. „Ich spiele da, wo ich gebraucht werde“, erläutert Elnino. Gegen St. Radegund etwa lief der Italiener als Stürmer auf. „Das Match ist 0:0 ausgegangen“, berichtet er mit einem Augenzwinkern.
Dass der 40-Jährige häufiger gegen den Ball tritt, erhöht natürlich auch das Verletzungsrisiko. So zerrte er sich kürzlich im Training die Leiste, deswegen konnte er nicht wie geplant beim Kleinfeld-Spiel von Gauloises gegen Meister Peter Burghausen mitmischen – und musste kurzfristig absagen.
Künftig werde er aber nicht mehr trainieren in der Woche vor einem gallischen Spiel, um nicht Gefahr zu laufen, sich zu verletzen, versprach Elnino Mannschaftsführer Toss.
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