Wie gehen die gallischen Veteranen mit dieser fußballfreien Zeit um, halten sie sich anderweitig sportlich fit oder besteht die Gefahr, dass sie einrosten? Eine Umfrage unter den Ü40-Spielern zeigt: Auch ohne Fußball haben sich viele in der Corona-Zeit regelmäßig bewegt – wenn auch in unterschiedlichem Umfang. Die Antworten der einzelnen Gallier:
Steini: Ich schätze, dass ich zwischen März und Oktober um die 14.000 Kilometer geradelt bin. Aber ob man das jetzt Sport nennen kann, oder einfach nur durchgeknallt…
Steini: Ich schätze, dass ich zwischen März und Oktober um die 14.000 Kilometer geradelt bin. Aber ob man das jetzt Sport nennen kann, oder einfach nur durchgeknallt…
Kopy: Ich halte mich von Montag bis Freitag so fit, dass ich bei BMW nur Arbeitstakte mache, bei denen ich acht Stunden lang flott hin und her gehen muss, so jeweils fünf Meter. Ich wäre schlank wie eine Gazelle - nur dumm, dass 20 Meter weiter ein Automat steht, an dem es Kinderriegel gibt.
Tom: Über gelegentliches Joggen komme ich zurzeit nicht raus. Allerdings bin ich gerade dabei, mir im Keller einen kleinen Fitnessraum einzubauen. Ein Speedbike habe ich zumindest schon bestellt.
Michi: Ich gehe regelmäßig joggen, pro Woche mindestens drei Mal und so insgesamt rund 40 Kilometer. Das allerdings im "Rentnertempo", für einen Kilometer brauche ich etwa sieben Minuten. Ballspielen tue ich momentan nur mit der älteren Dackeldame Lisa, die vor rund einem Jahr bei meiner "Ziehmutter" Irmi eingezogen ist. Das kommt alle ein, zwei Wochen vor, wenn ich mal zu Besuch bin.
Elnino: Ich treibe momentan keinen Sport, habe aber bis Oktober jeden Mittwoch mit der AH Tarsdorf trainiert. Ich fühle mich körperlich dem Alter entsprechend gut.
Lopo: Im Moment arbeite ich vermehrt im taktischen Bereich und an der Spielintelligenz. Das heißt, ich beschäftige mich mit den Highlights aus Bundesliga und Serie A mit einer Ausnahme: Spiele mit Schalker Beteiligung, weil zu wenig Aussagekraft. Im physischen Bereich versuche ich mich immer wieder mal mit längeren Spaziergängen fit zu halten. Insgesamt ist es halt nicht einfach, wenn man kein sportliches Event hat, auf das man sich freuen kann - und jetzt fällt auch noch das gallische Weihnachtskegeln aus. Aber ich freue mich schon sehr auf 2021 und hoffe, dass wir dann wieder spielen können, schließlich möchte ich schnellstmöglich mein 300. Spiel für Gauloises bestreiten.
Toss: Aufgrund meiner Knieverletzung war ich ja lange in physiotherapeutischer Behandlung und habe monatelang täglich 10 Kilometer auf dem Ergometer trainiert, um Muskeln aufzubauen und das Knie fit zu kriegen. Mittlerweile radele ich nur noch drei Mal die Woche, und gehe zudem einmal rund 45 Minuten joggen. Das ist deutlich mehr als ich vor meiner Verletzung gemacht habe. Doch fit genug, um eventuell wieder Fußball zu spielen, bin ich dennoch nicht, weil ich immer noch Probleme habe, in die Hocke zu gehen.
Tom: Über gelegentliches Joggen komme ich zurzeit nicht raus. Allerdings bin ich gerade dabei, mir im Keller einen kleinen Fitnessraum einzubauen. Ein Speedbike habe ich zumindest schon bestellt.
Michi: Ich gehe regelmäßig joggen, pro Woche mindestens drei Mal und so insgesamt rund 40 Kilometer. Das allerdings im "Rentnertempo", für einen Kilometer brauche ich etwa sieben Minuten. Ballspielen tue ich momentan nur mit der älteren Dackeldame Lisa, die vor rund einem Jahr bei meiner "Ziehmutter" Irmi eingezogen ist. Das kommt alle ein, zwei Wochen vor, wenn ich mal zu Besuch bin.
Elnino: Ich treibe momentan keinen Sport, habe aber bis Oktober jeden Mittwoch mit der AH Tarsdorf trainiert. Ich fühle mich körperlich dem Alter entsprechend gut.
Lopo: Im Moment arbeite ich vermehrt im taktischen Bereich und an der Spielintelligenz. Das heißt, ich beschäftige mich mit den Highlights aus Bundesliga und Serie A mit einer Ausnahme: Spiele mit Schalker Beteiligung, weil zu wenig Aussagekraft. Im physischen Bereich versuche ich mich immer wieder mal mit längeren Spaziergängen fit zu halten. Insgesamt ist es halt nicht einfach, wenn man kein sportliches Event hat, auf das man sich freuen kann - und jetzt fällt auch noch das gallische Weihnachtskegeln aus. Aber ich freue mich schon sehr auf 2021 und hoffe, dass wir dann wieder spielen können, schließlich möchte ich schnellstmöglich mein 300. Spiel für Gauloises bestreiten.
Toss: Aufgrund meiner Knieverletzung war ich ja lange in physiotherapeutischer Behandlung und habe monatelang täglich 10 Kilometer auf dem Ergometer trainiert, um Muskeln aufzubauen und das Knie fit zu kriegen. Mittlerweile radele ich nur noch drei Mal die Woche, und gehe zudem einmal rund 45 Minuten joggen. Das ist deutlich mehr als ich vor meiner Verletzung gemacht habe. Doch fit genug, um eventuell wieder Fußball zu spielen, bin ich dennoch nicht, weil ich immer noch Probleme habe, in die Hocke zu gehen.
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