Gauloises Emmerting ist eine Gemeinschaft, die nur leben kann, wenn jeder Einzelne seinen Beitrag dafür leistet. Doch das ist in der letzten Zeit vernachlässigt worden. Bei einigen Galliern ist es zur Gewohnheit geworden, ihre Teilnahme an einem Turnier oder Spiel erst kurz vor dem Wettkampf zu-, oder abzusagen. Oder sich gar nicht zu äußern, wie das beim geplanten Freizeitkick mehrheitlich der Fall war.
Das ist inakzeptabel und so wird es dem Kapitän natürlich schwer gemacht, zu planen, ein Team zusammenzustellen oder so etwas wie den Freizeitkick zu organisieren. Um diesem Trend entgegenzusteuern, führt Toss jetzt einen Stichtag ein, bis zu dem die Rückmeldungen der Gallier vorliegen müssen. Dadurch ist jeder Spieler angehalten, sich rechzeitig zu äußern, ob er zur Verfügung steht oder nicht.
Verfügt Gauloises an jenem Stichtag nicht über genügend Spieler für den geplanten Wettkampf, wird dieser einfach abgesagt und ersatzlos gestrichen - so wie beim Freizeitkick geschehen. Der Stichtag wird so rund zwei Wochen vor einem Wettkampf sein, damit der Gegner oder Turnierveranstalter bei einer Absage der Gallier noch ausreichend Zeit hat, für Alternativen zu sorgen. Natürlich ist es klar, dass auch danach noch Absagen aus Verletzungsgründen oder wegen unvorhersehbarer Ereignisse vorkommen können. Doch durch die Einführung des Stichtages erhofft sich Toss mehr Planungssicherheit.
Jedem Spieler soll auch wieder bewusst werden, dass er seinen Beitrag zur Gemeinschaft Gauloises Emmerting leisten muss. Und dazu reicht schon ein rechtzeitiges Ja oder Nein.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen