Den Eingriff nahm Dr. Jörg Nürnberger, Mannschaftsarzt des Fußball-Drittligisten SV Wacker Burghausen, am Mittwoch im Burghauser Krankenhaus vor. Mittlerweile ist Forsti schon wieder aus der Klinik.
„Mir geht es den Umständen entsprechend gut“, berichtete der 30-Jährige, als ihn die gallischen Vorstände Bert und Toss gestern besuchten. Seine Verletzung sei kein typischer Riss gewesen, schilderte er: „Der Operateur sagte, meine Achillessehne sei förmlich pulverisiert gewesen.“
Im Match gegen Juventus Urin wollte Forsti dem Ball entgegenlaufen, als er unmittelbar nach Antritt einen explosionsartigen Schmerz im linken Fuß verspürte. Seine Mitspieler sahen ihn plötzlich zusammensacken. Der nächste Gegenspieler stand meterweit weg. Als sich der Gallier dann gleich die Ferse hielt, ahnten einige schon Schlimmes.
Die erste Diagnose in der Notaufnahme der Burghauser Klinik lautete sogleich: Verdacht auf Achillessehnen-Riss. Dann ging alles sehr schnell. Am Montag wurde Forsti bei Dr. Nürnberger vorstellig, zwei Tage später lag er schon auf dem Op-Tisch.
Bei dem 45-minütigen Eingriff wurde die Achillessehne zunächst freigelegt und danach genäht. Jetzt gilt es für die gallische Nummer 60, erstmal den Fuß still zu halten und auf keinen Fall aufzutreten. Der Stürmer muss die nächsten sechs Wochen eine Unterschenkel-Orthese tragen, damit die Sehne wieder richtig zusammenwachsen und sich stabilisieren kann.
Daumen hoch für eine schnelle Genesung |
Mit der Physiotherapie wird Forsti schon nächste Woche starten. In Lopos Physio-Point stehen zunächst Lymphdrainagen auf dem Programm. Nach zwölf Wochen soll ein lockeres Sporttraining möglich sein.
Alles in allem wird es mehrere Monate dauern, bis Forsti wieder völlig hergestellt ist. Ob er bzw. wann er dann wieder mit Gauloises nach dem Ball jagen wird, mag der Stürmer derzeit noch nicht vorhersagen.
Wünsche dir eine schnelle Genesung - und Kopf hoch!
AntwortenLöschenJürgen
Auch beste Genesung von meiner Seite!
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