Eine Seltenheit durften die Gallier beim Budenzauber der Konrads Brüder bejubeln: Mit Fritz Harrer stellten sie den Torschützenkönig des Turniers. Dafür erhielt der Aushilfsstürmer einen eigenen Pokal.
Laut Veranstalter erzielte Fritzi insgesamt sechs Treffer - und somit so viele wie kein anderer. Den gallischen Aufzeichnungen zufolge schoss der 22-jährige Student vier Tore und traf im Neunmeterschießen im Finale gegen die Jungs vom Bolzplatz Erlach.
Aber sei´s drum, wie viele Einschüsse am Ende wirklich für ihn zu Buche stehen - die Auszeichung hat sich Fritzi nach der starken Leistung und seiner außergewöhnlichen Treffsicherheit an diesem Tag verdient. Denn er traf nicht nur oft, sondern auch gut verteilt: In vier der fünf Partien war der Burghauser erfolgreich. Er war es auch, der das Siegtor im Halbfinale markierte und den 1:1-Ausgleichstreffer im Endspiel, der schließlich zum Neunmeterschießen führte.
Fritzi hat sich damit in die Geschichtsbücher von Gauloises geballert. Er ist nämlich erst der dritte gallische Spieler, der bei einem Turnier bester Schütze wurde. Kipf gelang dieses Kunststück gar zwei Mal - und zwar ebenfalls in der Altöttinger Turnhalle am Hallenbad: 2002 bei der Soccer-Trophäe mit sieben Treffern in fünf Partien und beim gleichen Wettkampf zwei Jahre später mit zehn Toren in sieben Spielen.
Zum allerersten Torschützenkönig in den Reihen von Gauloises krönte sich aber Tom. Der Mittelfeldspieler war mit vier Einschüssen in sechs Partien der treffsicherste Akteur beim Kleinfeldturnier des Brucker Wirtes 2000 in Halsbach.
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