Mittendrin statt nur dabei: Schos - Gallier des Jahres 2014 |
Ihnen allen gebührt großen Dank und Anerkennung für ihr Zutun. Ein Gallier ist nach Meinung der drei Vorstandsmitglieder Bert, Lopo und Toss dennoch herausgestochen: Schos. Der Gauloises-Präsident ist deswegen auf der Weihnachtsfeier zum „Gallier des Jahres“ gekürt worden - leider in Abwesenheit.
Denn Schos lebt seit Herbst 2010 in Brasilien, 10.000 Kilometer Luftlinie von Emmerting entfernt. In Deutschland ist er nur selten, Spielen oder Treffen von Gauloises konnte er nicht mehr beiwohnen, seitdem er als Missionar in Südamerika tätig ist - bis zum Jubiläumswochenende. Dieses Event wollte sich El Presidente nicht entgehen lassen. Und hat dafür keine Kosten und Mühen gescheut.
„Er ist extra aus Brasilien angereist und hat sogar seinen Pflegesohn Jordanio mitgebracht. Das ist schon sehr außergewöhnlich und es zeigt, welche Herzensangelegenheit es für ihn ist. Dafür möchten wir uns mit dieser Auszeichnung bedanken“, betonte Kapitän Toss bei der Laudatio.
Welche Bereicherung Schos für die gallische Gemeinschaft ist, zeigte sich einmal mehr bei der Feier in Bergen, wo er immer wieder für gute Stimmung sorgte. Unvergessen seine humorvolle Siegerehrung nach der Fußballgolf-Meisterschaft. Lustig auch sein schweißtreibender Einsatz beim Dandel-Wettbewerb: Siehe Video:
Und auch beim Jubiläumsturnier war El Presidente vor Ort - obwohl es sein letzter Tag in Deutschland war, bevor es zurück in die Wahlheimat ging. „Da hatte er vieles um die Ohren, dennoch war er da“, freute sich Toss - und ergänzte süffisant: „Schos mit seinem göttlichen Beistand hat uns auch den Titel gebracht, weil er genau beim letzten Spiel anwesend war, wo wir uns mit einem Sieg zum Turniersieger gekrönt haben.“
Obwohl er wie beschrieben räumlich getrennt von den Galliern lebt, ist Schos mit Leib und Seele dabei. Seitdem er 2001 das Präsidentenamt angetreten hat, ist er als Vorstandsmitglied stets bei den wichtigsten Themen mit im Boot - seine Impulse, Ideen und Ratschläge werden sehr geschätzt. „Auch dafür gilt es Danke zu sagen, die Auszeichnung „Gallier des Jahres“ soll das ebenfalls ausdrücken“, betonte Toss.
Beinahe hätte Schos die Ehrung selbst zu Ohren bekommen, denn er hatte geplant, die Gallier auf ihrer Weihnachtsfeier mit seiner Anwesenheit zu überraschen. Doch mehrere unglückliche Umstände verhinderten seine Anreise an dem Tag: So ging auf der Flugreise von Sao Paulo nach Frankfurt sein Koffer verloren und durch den plötzlichen Wintereinbruch herrschte ein Verkehrschaos. Schos kam nur bis München.
Beglückwünschten Mützenträger El in München zur Auszeichnung: Jens, Rosmarie, Steini und Fotograf Toss. |
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