Donnerstag, 3. Januar 2019

Rückblick: Die Geburt der gallischen Bewegung

Gauloises Emmerting feiert 2019 das 25-jährige Jubiläum. Deshalb lassen wir die gallische Geschichte in einer Zeitreise durch die Jahre Revue passieren und erinnern an unvergessliche Erlebnisse und Meilensteine. Auch berichten Gallier in ihrem persönlichen Rückblick über die schönsten Momente.

Heute blicken wir auf die Geburt zurück und erläutern, wie die Emmertinger Freizeitfußballmannschaft entstand. Der Text stammt aus der gallischen Chronik:

Die Geburt der gallischen Bewegung fand im Jahr 1994 statt. Im Physiksaal des König-Karlmann-Gymnasiums in Altötting wurde sie aus einer Wette heraus geboren und wuchs mittlerweile zu einer erstaunlichen Institution heran. Toss und sein Schulfreund Marcel fassten während des Physikunterrichts den Entschluss, ein Fußballspiel auszutragen, um zu herauszufinden, wer besser kicken kann: Seine Altöttinger Freunde gegen uns Emmertinger. Einsatz: Zwei Kasten Bier.

So machte sich Toss ans Werk, eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen. Es fiel ihm nicht schwer "elf Freunde" zu finden, die für das sportliche Kräftemessen gegen Altötting über 90 Minuten auf dem Großfeld bereit waren. Schwieriger war es, einen passenden Mannschaftsnamen zu finden. Nach längeren Überlegungen einigten wir uns auf "Zwietracht Knickfuß". Eine Mischung aus unserer Vorstellung von Fußball und "Eintracht Frankfurt".

Die Aufstellungen am 24.4.1994.
Das Hinspiel wurde am Sonntag, 24. April, um 15 Uhr auf dem Emmertinger Sportplatz (C-Platz) ausgetragen. Für eine großartige Stimmung sollte das in Massen herbeiströmende Publikum sorgen (rund 60 Zuschauer), das mit Flyern, die an Schulen verteilt worden waren, angelockt wurde (siehe Bild).

Mit selbst bemalten weißen T-Shirts stellten sich folgende Jungs den "Mighty Altöttings" entgegen: Becks (Balu) - Berges (Adolfo) - Gerald (Stüssi) - Timo (Amazing Timo) - Toss (Schaf) - Scheiz (Izmir Wurscht) - Kalle (Calimero) - Steini (Jeremy) - Hofi (Sixpack Junkie) - Lopo (Greg de la Lopo) - Werner Schirmer (Werner Beinhardt) – Martin Wagner (Dr. Jässuf Albern) - Alex Weilbuchner (Lothar Matthäus).

Doch wie einem Kind fielen uns unsere ersten Schritte schwer. Ohne Training, ohne Taktik, aber vor allem ohne Kondition, kam uns das Spiel, trotz des schönen Wetters, wie ein "Sprung ins kalte Wasser" vor. Entsprechend fiel das Ergebnis aus - 2:8. Doch mit dieser Erfahrung kam bei uns ein unbändiger Wille auf, als Team weiterzumachen und sich zu profilieren.

Mehr zur gallischen Geschichte findet sich unter historie.

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