Doc Scheiz am Ball: Der Hausarzt wird selbst bei der großen Abschiedsgala mitspielen. |
Vor der großen Abschiedsgala am 29. Juni sollten sich die gallischen Veteranen etwas fit machen: Diesen Rat gibt Doc Scheiz. Der Hausarzt hat acht Tipps, wie sich Gallier, die schon ewig keinen Sport mehr gemacht haben, für das Großfeld-Retro-Spiel gegen Mighty Altöttings rüsten können.
1. Joggen als Einstieg
„Die Gallier, die schon lange keinen Sport mehr gemacht haben sollten mit Joggen beginnen. Drei Kilometer langsam zu laufen, reicht zum Einstieg“, bekräftigt Doc Scheiz, der selbst bei der großen Abschiedsgala am Ball sein wird.
Die Gallier sollten sich nach der Sportpause nicht zu viel zumuten und mit kurzen Trainingseinheiten beginnen. „Ein, zwei Mal die Woche leichtes Joggen sind am Anfang genug“, so der Hausarzt. Wichtig sei, dass man dossiert trainiere, um langsam wieder reinzukommen. Wer gleich zum Start acht Kilometer abreißen möchte, laufe Gefahr, sich zu übernehmen, warnt der Reischacher.
Zunächst sollten die Gallier dossiert trainieren, sich aber bei zunehmender sportlicher Betätigung langsam steigern. „Doch es gilt die Devise: Nur nicht übertreiben. Weil das birgt eine große Verletzungsgefahr“, bekräftigt der Mediziner.
Scheiz rät dazu, beim Joggen nicht zur zu laufen, sondern auch andere Übungen einzubauen, so dass auch mehr Körperregionen wieder in Schwung kommen: „Man kann hin und wieder die Arme kreisen lassen oder mal kurz einen Hoppsa-Lauf einbauen.“
Nach dem Joggen sei es wichtig, sich ausgiebig zu dehnen, betont Doc, denn nach einer längeren Sportpause sei mit einem Muskelkater fest zu rechnen. „Der Körper ist nach so langer Pause quasi eingerostet. Muskeln, Bänder und Sehnen haben sich zurückentwickelt“, unterstreicht der Gründervater von Gauloises.
Beim Joggen und allgemein beim Training sollten die Gallier die körperliche Belastung im Blick behalten. „Zu Beginn sollte man im Pulsbereich 130 trainieren - bis maximal 140“, gibt Scheiz die Richtung vor.
Abwechslung im Training schadet nie. „Man sollte sich nicht nur aufs Joggen konzentrieren, sondern auch andere Sport- und Bewegungsmöglichkeiten nutzen – etwa Radfahren oder Schwimmen“, erläutert der Gallier. Er selbst sei ein großer Fan von Spinning, das er selbst jede Woche macht.
Auch fußballspezifisch kann und sollte trainiert werden. „Es ist ratsam, ab und an ein wenig mit dem Ball zu spielen, zu passen und zu schießen, um wieder ein Gefühl für die Kugel zu bekommen“, findet der 47-Jährige.
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