Fritzi und Jens wollen nun auch die Gegner der DJK nass machen. |
Ihre Vereinslaufbahn können die Gallier nach jahrelanger Pause fortsetzen, da sie zurück in der Heimat sind. Während Fritzi schon etwas länger wieder in Burghausen lebt, organisieren Jens und Frau Agi gerade ihren Umzug in die Salzachstadt. Im April treten die zwei Gauloises-Spieler neue Jobs an (Berichte dazu folgen).
Für Jens stand schnell fest, dass er wieder in den Spielbetrieb einsteigt. „Ganz ohne regelmäßigen Fußball geht es noch nicht bei uns“, erläutert der stellvertretende Gauloises-Kapitän und spricht zugleich für Fritzi. Beide hatten in München regelmäßig zusammen gekickt – für „De Gschmeidigen“ in der Royal Bavarian League, der obersten Hobbyliga. Dort spielten auch Maxi und Benni Eglseer mit, der schon mal bei Gauloises ausgeholfen hat.
Als Fritzi hörte, dass Jens wieder bei der DJK anheuern möchte, schloss er sich mit an. „Ich habe gemerkt, dass ich regelmäßigen Sport brauche, sonst werde ich unausstehlich“, kommentiert der Stürmer süffisant.
Die fünf, sechs Wettkämpfe, die Gauloises im Jahr absolviert, wenn es gut läuft, sind nicht genug für die spielfreudigen Jens und Fritzi. So will das gallische Duo nun in der anstehenden Rückrunde mithelfen, dass die DJK den Kampf um den Klassenerhalt in der A-Klasse 4 meistert. Der Verein ist stark gefährdet, aktuell beträgt der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz nur zwei Punkte.
Am Wochenende feierten sie ihr Comeback: Im Vorbereitungsspiel der ersten Mannschaft ging es auf heimischer Anlage gegen den C-Klassisten DJK Raitenhaslach. Die Emmertinger, die von Robert Judenhofer trainiert werden, wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und siegten mit 2:1.
Fritzi lief wie bei Gauloises im Sturm auf, spielte aber auf der linken Außenbahn. Er bereitete das erste Tor vor und wurde nach etwa einer Stunde ausgewechselt. „Es ist bei mir noch viel Luft nach oben, aber es hat trotzdem Spaß gemacht, mal wieder mit elf Mann auf dem Großfeld zu spielen“, bilanziert der Angreifer.
Jens wiederum bezog seine angestammte Position in der Innenverteidigung und spielte die Partie komplett durch. „Ich war zufrieden, aber ich habe schon gemerkt, dass mir der Rhythmus fehlt. Das ist aber auch nicht verwunderlich, denn ich war nur zwei Mal im Training“, erläutert der Gallier.
Bis zum Rückrundenstart bleibt noch etwas Zeit, um sich in Form zu bringen. Am 31. März tritt die DJK in Kraiburg zum ersten Punktspiel im Jahr 2019 an. Wohl mit Fritzi und Jens als neue Stützen in der Startelf.
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