Comeback zweier Leistungsträger
Die Beiden konnten die Pleite auch nicht verhindern, dennoch waren alle Gallier froh, sie wieder auf dem Platz zu sehen: Die Rede ist Fabi und Doc Scheiz, die nach einem Jahr Abstinenz wieder das Gauloises-Trikot trugen. Beide standen zuvor das letzte Mal im Mai 2017 beim 6:4 gegen die Reischacher Hütte auf dem Feld.Fabi hatte aufgrund von Problemen mit dem Sprunggelenk eine Pause eingelegt, doch man merkte ihm sein langes Fehlen nicht an. Gegen Zuzeldroom musste er verstärkt in der Verteidigung spielen, weil Abwehrchef Jens wegen Rückenschmerzen gehandicapt war. Fabi zeigte eine ordentliche Leistung, konnte als Defensivspieler natürlich nicht so viele Impulse nach vorne setzen wie sonst.
Fabi musste verstärkt in der Abwehr spielen - und machte seine Sache ordentlich. |
Bei Scheiz hatte die Pause andere Gründe. Der Doc schnürt ohnehin nur bei Kleinfeld-Spielen die Schuhe. Und es war wie immer, wenn er mitspielt: Der Reischacher präsentierte sich einsatzfreudig und laufstark. Sein Comeback krönte er mit einem schönen Volley-Tor zum zwischenzeitlichen 3:4.
Der Doc spielte wie immer: Laufstark, einsatzfreudig und torgefährlich. |
Rückkehr auf den A-Platz
Auf den Platz konnten es die Gallier nicht schieben, dass die Partie gegen Zuzeldroom mit einer 5:9-Niederlage endete. Beste Bedingungen fanden die beiden Emmertinger Freizeitfußballmannschaften bei ihrem ersten Kräftevergleich auf dem Kleinfeld vor.Erstmals seit knapp 15 Jahren rollte für Gauloises wieder auf dem Hauptplatz im Emmertinger Waldstadion der Ball. Zuletzt war dies 2004 im Rahmen des zehnjährigen gallischen Jubiläums der Fall gewesen. Temperaturen um die 28 Grad bildeten gegen Zuzeldroom den perfekten Rahmen für den Freizeitkick, der trotz der Schlappe allen Beteiligten Spaß machte. Abgerundet wurde die Premiere mit einer Grillrunde beider Mannschaften im Emmertinger Sportheim – ein perfekter Tag für alle.
Erstmals seit 2004 rollte für Gauloises der Ball wieder auf dem Hauptplatz des Emmertinger Waldstadions. |
Goalgetter vom Dienst
Gut getarnt, trotzdem als Toptorjäger erkennbar: Fritzi. |
Auch in diesem Jahr ist er äußerst treffsicher. Gegen Zuzeldroom traf der Burghauser drei Mal. Damit füllte er sein Torkonto auf 14 Treffer auf. Und das bei nur zwei Wettkämpfen, die Gauloises in diesem Jahr bislang bestritt. Satte elf Einschüsse hatte Fritzi beim irren Torfestival im Rahmen des 32. Werner-Heinsch-Gedächtnisturniers im Januar notiert. Somit ging in 2018 fast jedes zweite Gauloises-Tor auf sein Konto (14 von 31).
Insgesamt stehen bei Fritzi, der 2014 als festes Mitglied aufgenommen wurde, aktuell 72 Tore zu Buche. Der BVB-Fan steht damit auf Platz 4 der ewigen Torschützenliste. Es dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein, bis er Kipf (81 Tore, a.D.) eingeholt hat. - Jens -
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